Cariocas gehen mit stolzgeschwellter Brust durch die Straßen ihrer Stadt. Lebensfreude schwingt mit jedem Schritt; entlang feiner Sandstrände, über geschwungene Hügel und durch den nahen Regenwald. Rio de Janeiro, die cidade maravilhosa, zieht ihre Einwohner und Neuankömmlinge jeden Tag in den Bann. Auch uns fasziniert diese Metropole am Meer.
Ewiger Frühling im Schatten Pablo Escobars
Medellín hat sich verwandelt. Früher eine der gefährlichsten Städte der Welt unter dem Einfluss des Kokain-Cowboys Pablo Escobar, gilt sie nun als innovativste Stadt Kolumbiens. Hier herrscht ewiger Frühling und eine Lebensqualität, der auch wir uns hingeben.
Chiles Abbruch-Boheme mit Meerblick
Valparaíso, einst Welthandelshafen, ist in die Jahre gekommen. Und wie jede in die Jahre gekommene Hafenstadt ist Valpo alt, gammelig und stinkig. Doch da ist noch mehr. Valparaíso ist alt, gammelig, stinkig und verdammt bunt; eine unkonventionelle Stadt urbaner Subkultur.
Unterwegs in Ecuador
Cuenca ist eine unaufgeregte Stadt. Im südlichen Hochland Ecuadors nimmt sie Geschwindigkeit aus unseren Bewegungen. Sie lässt uns innehalten, an Blüten schnuppern, Süßes naschen und trägt die weltberühmte Pracht der Panamahüte zur Schau.
Wandern unter Schluchtenkönigen und Götterboten
Andenkondore kreisen über dem Colca Canyon. Die Könige des Hochgebirges nutzen die Thermik an den Hängen einer der tiefsten Schluchten der Welt. Steile Pfade führen hinab zum Colca Fluss, dessen Ufer seit mehr als 7.000 Jahre bewohnt sind.
Plaza de Armas und das Kloster Santa Catalina
In Arequipa herrscht das schöne Leben im Schatten mächtiger Vulkane. Mildes Klima treibt die Menschen hinaus in die Straßen und auf die Plaza de Armas. Von hier ist es nicht mehr weit zum Kloster Santa Catalina, das im 17. Jahrhundert ein religiös-elitärer Klub für die spanische Einwandererelite war.
Höhlen als Zeichen religiöser Macht
Im indischen Bundesstaat Maharashtra meißeln Mönche über 1.000 Jahre Höhlen ins vulkanische Gestein. Die geschicktesten Bildhauer und Maler ihrer Zeit kommen zusammen und gestalten die religiösen Stätten Ajanta und Ellora. Es ist ein Wettstreit um religiöse Vorherrschaft zwischen den Glaubensrichtungen des Subkontinents.
Die Silberminen im Cerro Rico
In Potosi graben die Mineros auf der Suche nach wertvollen Mineralen und Erzen Löcher in den Hausberg Cerro Rico. Sie hoffen auf Reichtum und finden den Tod, denn der Cerro Rico ist der Berg der Menschen frisst.
Eine Flussfahrt und andere Katastrophen
Auf dem Río Paraguay wollen wir es gemütlich haben. Doch stattdessen schippern wir auf einem völlig überladenen Kahn fünf lange Tage von einer Katastrophe in die nächste.
Reise durch die buddhistische Abgeschiedenheit
Das Spiti Tal war einst die historische Grenze zwischen Tibet und Indien. Bis heute ist der Buddhismus hier stark präsent. An schroffen Felsen hängen beeindruckende Klöster, die in einer mehr als 1000-jährigen Geschichte mit der Region verhaftet sind.