Was unsere Ausrüstung angeht, sind wir sehr wählerisch. Seit mehr als 8 Jahren sind wir dauerhaft unterwegs, unsere Ausrüstung ist täglich im Einsatz und muss einiges aushalten. Sandstürme in iranischen Wüsten, Eiseskälte auf über 5.000 Metern Höhe im Himalaja, tagelange Tropengüsse. Wir sind nicht gerade zimperlich.
Vieles an Ausrüstung haben wir schon ausprobiert. Einiges hat bei uns nur kurze Zeit überlebt, doch anderes hat sich über die Jahre bewährt und wir sind von der Qualität überzeugt. Unsere Empfehlungen wollen wir mit euch in dieser Packliste teilen. Hier gibt`s für euch eine Übersicht unserer aktuellen Ausrüstung.
Gepäck
Camping
Technik und Zubehör
Kleidung
Lesestoff
Sonstiges
Gepäck
Rochssares Reiserucksack: Deuter Aircontact Pro 55 + 15 SL
Rochssare hat ihren Rucksack 2010 gekauft. Seitdem ist er fast täglich im Einsatz, teilweise unter den härtesten Bedingungen und hat schon knapp 40 Länder gesehen. Und das Beste: Der Rucksack ist tatsächlich noch immer wie neu. Nur die Farbe ist etwas verblichen. Was will man mehr? Die SL-Serie von Deuter ist speziell auf Frauenkörper zugeschnitten und lässt sich bequemer tragen, als die herkömmlichen Rucksäcke.
Rochssares Raincover: Vaude Raincover 55L- 80L
Das passende Raincover hat Rochssare von Vaude. Der praktische Regenschutz mit Gummizug lässt Rochssare permanent auf dem Rucksack, dann kann man ihn auch mal beim Trampen am Straßenrand in den Matsch legen. Und trotz Dauereinsatz: Den letzten haben wir erst nach 4 Jahren ersetzen müssen.
Mortens Reiserucksack: Deuter Aircontact Pro 70 + 15
Mortens Jack Wolfskin Reiserucksack hat unsere Art des Reisens etwa 1,5 Jahre überlebt. Der folgende Osprey hat es immerhin 2 Jahre mit uns ausgehalten. Bis Morten endlich Rochssares Rucksack-Vorbild gefolgt ist. Sein Deuter ist mit uns nun schon 4 Jahre unterwegs und hat nicht mal ein paar Schrammen.
Mortens Raincover: Mammut Raincover XL 50-100L
Mortens Raincover ist von Mammut und wie erwartet von höchster Qualität. Wie die Regentropfen dort abperlen, sieht schon verrückt aus. Da kann Rochssare glatt neidisch werden. Leider ohne Gummizug, sondern mit Kordel.
Rücksackhülle: Tatonka Schutzsack
Eine Rucksacktüte ist super universal. Wir benutzen sie als Unterlage für unser Zelt, als Sitzmatte im Wald oder am Strand und wenn wir mehrere Tage wandern, verstauen wir alles, was wir nicht mitnehmen, in den Tüten und lassen sie in unserer Unterkunft.
Mortens Tagesrucksack: Deuter Graduate
Bei unserem Tagesrucksack setzen wir, aus Erfahrung, auch auf Deuter. Für Morten als „Bauchbeutler“ ist es wichtig, dass der Tagesrucksack keinen Deckel hat, damit man ihn auch auf dem Bauch tragend leicht öffnen kann. Auch wäre ein Hüftgurt nur störend, da man ja schon den Hüftgurt des Reiserucksacks umgeschnallt hat. Trotzdem ist der Rucksack mit guter, luftdurchlässiger Polsterung versehen. Unser Tagesrucksack hat ein extra Laptopfach, das im großen Hauptfach interegriert ist. Die Fächer für Wasserflaschen sind einfache Öffnungen an den Seiten, ohne Reissverschluss und sonstigem Schnickschnack. Wir finden ihn perfekt.
Unser Trockensack: Vaude Drybag Cordura Light 12 Liter
Beim Trampen geraten wir manchmal in tropische Regengüsse. Unser Laptop ist deshalb immer wasserdicht verpackt. Der Drybag von Vaude leistet uns seit 4 Jahren gute Dienste.
Geldkatze: Geldgürtel Semptec
In den Geldkatzen verstauen wir Pässe, Kreditkarte und Bargeld. Wir haben lange gesucht, bis wir die Geldkatze von Semptec gefunden haben und sind sehr zufrieden. Früher hatten wir Geldkatzen von Deuter: Da liegt die Schnalle aber so ungünstig, dass sie auf den Hüftknochen drückt, wenn man gleichzeitig den Hüftgurt des Reiserucksacks umschnallt. Die Schnallen bei dieser Geldkatze sind etwas versetzt und daher auch über einen langen Zeitraum angenehm zu tragen.
Camping
Unser Zelt: Robens Goldcrest 2
Unser Zelt hat schon einiges mitgemacht: Heftige Sandstürme im Iran, eisiger Frost an der Schwarzmeerküste, Nächte auf fast 5.000 Höhenmetern, Tropengüsse. Wir staunen selbst, was dieses Zelt alles aushält und sind schwer von der Qualität der Robens Zelte überzeugt. Das Goldcrest 2 wiegt dabei nur 1,3 Kg.
Rochssares Schlafsack: Deuter Damenschlafsack Orbit -5
Rochssare ist eine Frostbeule und während Morten auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt in einem mäßig warmen Schlafsack sofort drauflos schnarcht, täte Rochssare kein Auge zu, wenn sie nicht mollig warm eingepackt wäre. Ein guter Schlafsack ist da also essentiell; nicht nur für Wanderungen im Himalaja und fürs Zelten in kalten Winternächten. Die Schlafsäcke von Deuter in der SL Version für Frauen halten nicht nur luxuriös warm, (die Füße und die Nierengegend werden extra gewärmt), sondern sind auch kürzer. Das spart Gewicht und wärmt sich natürlich auch schneller auf.
Unsere Schlafmatten: Hikenature Camping Isomatte
Unsere aufblasbare Isomatte wiegt nur etwas mehr als 400g. Sie kann auf die Größe einer Wasserflasche zusammengerollt werden, ist bequem, langlebig und hält warm. Unser Bett für alle Fälle!
Unser Camping-Geschirr: Trangia Tundra 2 Topfset
2 Töpfe mit Deckel, Griff und Tasche. Unsere Nudeln schmecken daraus immer besonders gut. Und das schon seit über 4 Jahren.
Unser Kocher: Edelrid Campingkocher
Super klein, super leicht. Die Topfhalter sind einklappbar – der Gaskocher ist eingepackt also in etwa faustgroß.
Faltgeschirr: Silikon-Schüssel Sea to Summit
Faltgeschirr hilft uns ein bisschen unabhängiger zu sein. Aus den Schüsseln essen wir Obst und Haferflocken oder wir lassen uns auf den Märkten leckere Snacks darin einpacken. Auch bei längeren Wanderungen haben wir sie oft dabei. Das Faltgeschirr besteht aus hitzebeständigem Silikon (faltbare Wände) und stabilem Kunststoff (Boden). Es ist BPA-frei und lebensmittelecht. Die gefalteten Schüsseln sind enorm platzsparend. Allerdings isolieren die Silikonwände nicht. Vorsicht mit heißen Speisen.
Tipp für Sparfüchse: Es gibt auch faltbare Hundenäpfe aus Silikon. Die sind meist ebenfalls BPA-frei und lebensmittelecht, kosten aber weniger.
Unser Taschenmesser: Schweizer Taschenmesser, 12 Funktionen
Als Naturfreunde sind wir oft draußen, kochen gerne im Freien und genießen dabei auch mal eine Flasche Wein. Damit ist der Aufgabenbereich unseres Taschenmessers ziemlich gut umrissen.
Besteck: Bambus-Besteckset von Comboo
Ein Bambus-Besteckset ist noch auf unserem Wunschzettel. Gerade reisen wir mit zwei Bambustrinkhalmen und Essstäbchen aus Edelstahl. Damit kommen wir hier in Südostasien oft, aber nicht immer klar. Weil wir unterwegs nicht ständig Einwegbesteck aus Plastik benutzen möchten, suchen wir nach einer umweltfreundlichen Alternative.
Dabei hat Besteck aus Bambus viele Vorteile: Es ist leicht, einfach zu reinigen, nachhaltig, wiederverwendbar, BPA-frei und geruchsresistent. Außerdem ist Bambus von Natur aus antibakteriell.
Unsere Trinkflasche: FLSK
Es gibt jede Menge verschiedener Trinkflaschenhersteller. Aus Münchener Produktion stammen die Edelstahltrinkflaschen von FLSK. Klares Design und geringes Gewicht überzeugen uns. Darüber hinaus sind die Trinkflaschen BPA-frei, kohlensäurefest und auslaufsicher. Wir nutzen sie, um Trinkwasser oder Fruchtsäfte abzufüllen, und reduzieren so Plastikflaschen und Getränkebecher.
FLSK bietet Trinkflaschen in verschiedenen Größen und Farben an. Es gibt sie als leichte einwandige Trinkflaschen oder doppelwandige Thermosflaschen.
Unsere Filterflasche: Sawyer Filterflasche 1 Liter
In den meisten Ländern, durch die wir reisen, ist das Leitungswasser nicht trinkbar. Im Schnitt würde das bedeuten, dass wir 2 große Plastikflaschen am Tag als Müll zurückließen. In den letzten 4 Jahren, in denen wir unsere Filterflasche nutzen, haben wir also schon fast 3.000 Plastikflaschen einsparen können. In vielen Orten gibt es kein funktionierendes Recyclingsystem. Die Plastikflaschen, die Touristen zurücklassen, müssen also verbrannt werden. Gerade die kleinen Orte und Dörfer, die Reisende als besonders idyllisch wahrnehmen, stehen wegen der Touristen vor einem unlösbaren Müllproblem. Wir benutzen die Sawyer Flasche, die nach Herstellerangaben insgesamt bis zu 100.000 Gallonen (etwa 360.000 Liter) Wasser filtern kann. Eine unglaubliche Zahl. Sie entfernt 99,99999% aller Bakterien und ist laut Tests die beste Filterflasche, die es momentan auf dem Markt gibt.
Mit der Sawyer Filterflasche haben wir auf unserem Weg nach Südostasien sowohl Leitungswasser als auch Flusswasser trinkbar gemacht. Die größte Herausforderung war wohl das Leitungswasser aus Neu-Delhi, das wir Dank der Filterflasche problemlos vertragen haben.
Eine günstigere Alternative sind die Wasserfilter von Lifestraw. Ihre Filterleistung kann in der Gesamtmenge nicht mit der Sawyer Filterflasche mithalten, filtert aber immerhin 1.000 Liter Wasser. Wir sehen sie oft auf unseren Reisen und die Besitzer sind zufrieden mit der Filterflasche. Wir selbst haben keine Erfahrungen mit Lifestraw gemacht.
Update: Sawyer Select Wasserfilter
Die Select Reihe (Select S1, Select S2, Select S3) ist das neueste Produkt aus der Familie der Sawyer-Wasserfilter. Anders als vorherige Wasserfilter reduzieren die Select-Flaschen mit ihrem verbesserten Filtersystem zusätzlich Schwermetalle wie Kupfer, Arsen und Quecksilber, sowie Chemikalien und Pestizide. Die Select-Flaschen filtern nicht nur 99,99999 % aller Baktieren, wie die Vorgängermodelle, sondern darüber hinaus auch 99,99 % aller Viren. Außerdem verbessern die neuen Sawyer Select-Syteme den Geschmack und Geruch des Wassers. Unserer Meinung nach ein wichtiger Pluspunkt.
Die Filtersysteme vereinen eine Schaumstoffmembran mit einer strapazierfähigen Silikonflasche, mit einem 0,1 Mikron Absolute Hohlfaser-Membran Filtermodul am Flaschenkopf. So kann man direkt vom Filter trinken oder das gereinigte Wasser in einen anderen Behälter umfüllen. Fassungsvermögen: ca. 600 ml
Aktuell kostet die Select S3 124,90 €. Nicht gerade günstig in der Anschaffung, aber angesichts der Filterqualität eine lohnende Investion. Leider schafft das Filtersystem lediglich 240 Liter kontaminiertes Wasser zu reinigen. Auf sehr langen Reisen könnte das zum Problem werden.
Reisehandtuch: Mirkrofaser Badetuch The Little Bodhi
Leicht, schnelltrocknend, kleines Packmaß und langlebig. Mehr muss ein Reisehandtuch unserer Meinung nach nicht können. Wir haben unsere beiden schon seit fast 5 Jahren.
Technik und Zubehör
Unsere Actionkamera: GoPro
Die GoPro ist für uns unentbehrlich. Ihr weiter Winkel ist perfekt für Landschaftsaufnahmen; das wasserdichte Gehäuse ideal beim Tauchen und am Strand. Die aktuelle GoPro Hero 7 Black stand lange Zeit ganz oben auf unserer Wunschliste. In Hanoi haben wir sie uns endlich gegönnt.
Unser Monopod: GoPro Verlängerungsstänge
Nein, nein, das ist kein Selfiestick, sondern ein Monopod. Die auf bis zu 97cm auszufahrende Stange ist in Kombination mit der GoPro ideal für Pärchenfotos vor tollen Landschaften.
Unsere Kamera: Sony Alpha 6000
Unsere neue Kamera: Statt großer, klobiger Spiegelreflexkamera, haben wir uns für eine Systemkamera entschieden. Klein, leicht, dezent – und trotzdem so leistungsstark wie eine Spiegelreflex. Die Sony Alpha 6000 bietet vielfältige Einstellungsmöglichkeiten und steht auch in der Auslösegeschwindigkeit einer DSLR nicht nach.
Egal ob draußen in der Natur oder im Getümmel der Metropolen, die Sony Alpha 6000 ist immer dabei. Perfekt auf Reisen!
Objektiv: Tamron 18-200mm
Das wird unsere übernächste Anschaffung werden: Ein besseres Objektiv für unsere Kamera mit größerem Brennweitenbereich. Das Tamron ist quasi ein Alleskönner. Es bietet eine angemessene Flexibilität zwischen Weitwinkel- und Teleobjektiv. Dann muss man nicht mehrere Objektive mit sich rumtragen. Das Tamron-Objektiv überzeugt uns auch durch das gute Preis-Leistungsverhältnis.
Unser Stativ: Joby Gorillapod
Für spannende Fotos von uns und unserer Umgebung haben wir immer ein kleines Stativ dabei. Das ist kompakt, robust und lässt sich an den ungewöhnlichsten Orten anbringen. Mit einer Traglast bis zu 3 kg ist das Gorillapod von Joby sicher und stabil.
Unser Laptop: Asus Zenbook
Schmal, leicht, leistungsstark und somit ideal für unterwegs. Wir reisen mit einem Asus Zenbook, bearbeiten Fotos, schneiden Videos, schreiben Texte und sind noch nie vom Zenbook im Stich gelassen worden. Dabei hält das Zenbook sowohl die Hitze der iranischen Wüsten als auch eisige Kälte im Himalaja aus. Wie alle Ultrabooks ist auch das Zenbook super leicht. Es wiegt gerade einmal 1kg.
Unser E-Book: Tolino Vision 3 HD
Etwa 600 Bücher haben wir momentan auf unserem Tolino – und der wiegt nur 172g und der Akku hält wochenlang. Ja, auch wir lieben Bücher, aber auf Reisen ist ein E-Book einfach unverzichtbar.
Rochssares Smartphone: Samsung Galaxy S7
Rochssare ist für unsere Social Media Kanäle zuständig. Eine gute Kamera ist ihr wichtig. Vor dem S7 hatte sie das S3, was über 3 Jahre mit uns auf Tour ausgehalten hat.
Mortens Smartphone: Lenovo P2
Morten braucht einen verlässlichen Akku. Den bringt das Lenovo P2 mit. Das Smartphone lässt sich zum Dumbphone umschalten. Ohne Schnickschnack ist es dann nur zum Telefonieren und Schreiben von SMS gut. Da hält der Akku 3 volle Tage.
Unsere Stirnlampe: DaringDeer wiederaufladbare LED Stirnlampe
Eine Stirnlampe ist wohl der Klassiker für Camping- und Outdoorfreunde. Auch wir sind vom praktischen Nutzen überzeugt. Allerdings haben wir uns immer wieder mit leeren Batterien herumärgern müssen. In vielen Ländern lässt sich dieser Sondermüll nämlich nicht so einfach entsorgen. Unsere aktuelle Stirnlampe von DaringDeer kann über USB wiederaufgeladen werden und hat eine Sichtweite von 200 Metern. Der Akku hält gut durch, die Lampe ist leicht (75g) und wasserdicht.
Kleidung
Rochssares Regenjacke: Fjällräven Stina Damen
Rochssare hat ziemlich lange gebraucht, um eine passende Regenjacke zu finden. Das Problem war das Übliche. Warum zum Teufel ist Outdoor-Kleidung für Frauen immer Pink, Lachsfarbend oder in einer anderen furchtbaren Neonfarbe oder einem aufdringlichen Muster? Zweites Problem: Müssen funktionale Jacke immer so furchtbar funktional aussehen, mit unzähligen Schnüren, Knöpfen und ganz viel praktischem Zeug? Rochssares Regenjacke von Fallräven ist auch furchtbar funktional, nur sind die ganzen Gummibänder, Schnüre etc. ein wenig versteckt und die Jacke sieht total schlicht und unaufdringlich aus. Wie eine ganz normale Jacke eben. Großartig. Die Jacke wird gewachst, der Grad der Wasserfestigkeit kann somit selber bestimmt und immer wieder aufgefrischt werden. Seit 4 Jahren mit uns auf Reisen.
Mortens Regenjacke: Kaikkialla Herren Regenjacke Viljo
Kaikkialla ist ein Zusammenschluss mehrerer europäischer Outdoor- und Reiseausrüster. Qualität darf man hier durchaus erwarten. Die Regenjacke von Kaikkialla ist wasserdicht, schlicht, leicht und hat ein geringes Packmaß. Gut und günstig.
Rochssares Trekkingsocken: Bridgedale Coolfusion Trail
Unser Credo fürs Wandern: Alles, was man braucht, ist ein guter Rucksack, gute Schuhe und gute Socken. Unterschätzt die Socken nicht! Die Socken sind fast das Wichtigste. Diese Socken hat Rochssare nun schon tatsächlich seit 4 Jahren und es ist noch kein Loch drin. Trekkinghosen- und shirts halten wir übrigens für unnötigen Wanderluxus und besitzen keines von beiden.
Rochssare Wanderstiefel: Lowa Renegade GTX Mid WS
Rochssares Schuhe sind leicht, stabil, bequem und immer dabei. Sie halten 14-tägige Wanderungen zum Basislager des Mount Everest in Nepal und 28-tägige Wanderungen entlang des Lykischen Weges in der Türkei ohne Probleme aus. Und unseren Tramperalltag natürlich auch. Um ehrlich zu sein, haben wir jeder nur ein paar Flip-Flops und ein Paar Wanderschuhe im Gepäck und finden uns damit völlig ausreichend ausgerüstet.
Mortens Wanderstiefel: Meindl Ohio 2 GTX
Mortens Stiefel waren schon mit uns in den Anden, im Himalaja und im Karakorum. Sie sind unkaputtbar und geben sogar auf eisigen Gletschern Halt.
Lesestoff
Per Anhalter durch Südamerika
Eigentlich als Sprachreise nach Argentinien und Chile geplant, trampen wir von den Gletschern Patagoniens bis an die karibischen Traumstrände Kolumbiens und Venezuelas. Wir treiben einen Monat mit Marktbooten den Amazonas hinunter, klettern hinab in die Silberminen Boliviens und besuchen die Mennoniten in Paraguay. Wir couchsurfen durch Studenten-WGs, teilen das Landleben der einfachen Bevölkerung und den Luxus in bewachten Wohnvierteln der Metropolen. Wir schließen Freundschaften mit LKW-Fahrern und tauchen mit Seelöwen vor Galapagos. Erst nach zwei Jahren und 246 Mitfahrgelegenheiten können wir uns von diesem fernen Kontinent lösen. Das Buch ist natürlich auch als E-Book erhältlich.
Per Anhalter nach Indien
In unserem aktuellen Buch berichten wir von unserem packenden Roadtrip durch die Türkei, den Iran und Pakistan. Wir erzählen von überwältigender Gastfreundschaft und Herzlichkeit, von korrupten Beamten, illegalen Partys im Iran und Sandstürmen in der Wüste des alten Persiens. Wir treffen die Mafia, Studenten und Journalisten, Soldaten und Prediger. Per Anhalter erkunden wir den Nahen Osten bis zum indischen Subkontinent und lassen dabei keine Mitfahrgelegenheit aus. Unvoreingenommen und wissbegierig, ohne unnötigen Ballast lassen wir uns von der Neugier Richtung Asien treiben – ein großartiger Bericht über teils kaum bereiste Gegenden. Das Buch ist natürlich auch als E-Book erhältlich.
Sonstiges
Unsere Kreditkarte: DKB Visa-Karte
Unsere Reise-Krankenversicherung: Hanse Merkur
Wir sind seit Jahren bei der Hanse Merkur versichert. Die Auslandskrankenversicherung (AKV) gehört zu den wenigen Sicherheiten, auf die wir nicht verzichten möchten. Schäden können online auf der Internetseite der Hanse Merkur gemeldet werden – einfach und problemlos. Die Rückerstattung erfolgt immer super schnell. Und das Ganze gibt es schon für 1.15 Euro pro Tag.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat und du gerne mit uns auf Reisen gehst, dann unterstütze uns doch mit einem kleinen Trinkgeld. Spendiere uns ein Käffchen, Schokoladenkuchen oder ein anständiges Rambazamba – alles ist möglich.
Hinweis: Dieser Beitrag enthält Affiliate-Links. Wenn du über diese Links einkaufst, bekommen wir eine kleine Provision. Damit unterstützt du unsere Arbeit. Natürlich zahlst du dabei keinen Cent extra.
Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.
Hallo,
Reinigt ihr den wasserfilter manchmal mit Chlor ?
Er filtert ja keine Viren .
Wie schmeckt das wasser ?
Erstaunlich das ihr die santander karte bekommen habt, die bekommen doch nur Angestellte ?!
Gruss Klaus