Ganz in unserer Nähe knacken brennende Feuerstellen. Wind bläst Aschewolken herüber. Heiße Luft streift unsere Gesichter. Am Manikarnika Ghat in Varanasi begleiten lodernde Flammen die allerletzte Reise. Leichen verbrennen direkt am Ufer des Ganges, während die Seelen der Verstorbenen ins Moksha gleiten. Sterben in Varanasi ist für eine Milliarde Hindus wie ein Sechser im Lotto. Es ist das Ende einer langen, erschöpfenden Abfolge von Geburt, Tod und Wiedergeburt. Es ist der glücklichste, weil garantiert letzte Tag auf Erden.
Die Hindus glauben, ganz ähnlich wie Buddhisten, Sikhs und Jains, dass der Kreislauf der Wiedergeburt vor allem Leid mit sich bringt. Die Welt ist ein Gefängnis, das Leben bloße Illusion, Ich und Ego nichts weiter als Einbildung. Weil nichts von Dauer ist, ist Leid unvermeidlich. Es ist ein Naturgesetz. Moksha dagegen ist die Befreiung von allem Materiellen; ein unveränderlicher, erhabener Zustand, der über den Verstand hinaus geht und erst nach dem Tod erreicht werden kann. Damit ist Moksha vergleichbar mit dem buddhistischen Nirwana.
Wer vom Leiden genug hat und sichergehen will, kein weiteres Mal geboren zu werden, der kommt an die Ghats von Varanasi. Hier, an den breiten Treppenstufen, endet der Kreislauf der Wiedergeburt. Es heißt, wer in Varanasi stirbt, verbrannt und anschließend dem heiligen Fluss Ganges übergeben wird, erreicht Moksha auf direktem Weg. Seit Jahrhunderten gibt es einen Todestourismus in der Stadt. Alte und Kranken kommen zum Sterben hierher. Manche schon Monate oder Jahre vor ihrem Tod. Leichen werden unablässig auf schmalen Schultern durch die engen, schattigen Gassen der Altstadt balanciert. Ihre Träger steuern rund um die Uhr die Verbrennungsstellen am Manikarnika Ghat an.
Die Scheiterhaufen am Manikarnika Ghat
Dort lagert Holz in riesigen, haushohen Stapeln. Es stammt aus den Wäldern des Himalajas und wird beinahe täglich über den Ganges bis nach Varanasi geschifft. Etwa 50 bis 60 Millionen Bäume verbrennen jährlich in Indiens Krematorien. Zwar gibt es auch elektrische Verbrennungsöfen, da aber die Energieversorgung nicht stabil genug ist, wird weiterhin auf traditionelle Art verbrannt. Dennoch können die gewaltigen Holzvorräte am Manikarnika Ghat nur einen Bruchteil der Nachfrage bedienen.
Zwischen den Holztürmen ist es bedrückend, stickig. Sonnenstrahlen fallen in die engen Räume dazwischen. Händler und Träger eilen durch ein Labyrinth aus Gassen, die oft nur ein paar Fuß breit sind. Das Holz wird an Ort und Stelle gewogen und verkauft. Fahles Licht fällt auf schwere Waagen. Etwa 300-350 Kilogramm Holz wird benötigt, um eine Leiche vollständig zu verbrennen. Der Preis richtet sich nach der Qualität des Holzes. Wer es sich leisten kann, fügt Sandelholz hinzu, das mit seinem süßlichen Duft den Geruch des verbrannten Fleisches überdecken soll. An diesem Tag, so scheint es, können sich nur wenige Familien den zusätzlichen Luxus leisten.
Schon der Weg zum Manikarnika Ghat lässt uns stocken. Abgewohnte, verfallene Häuser ragen wie marode Gerippe um uns empor. Sie kündigen die dunkle Kraft des Todes an, lassen erahnen, was uns nun erwartet. Aus den Gassen der Stadt kommend erheben sich zuerst die finsteren Türme aus Holz und gleich danach finstere Gestalten aus verborgenen Ecken. Die Verbrennungsstellen sind heilig, aber ihr erster Eindruck zwielichtig. Männer mit vom Paansaft gefüllten Mündern reden auf uns ein, wobei sie die rote Flüssigkeit beim Sprechen in kleinen Tropfen über ihre Lippen hinaus spucken – immer in unsere Richtung.
Sie wollen uns führen, versprechen uns alles zu zeigen und zu erklären, erlauben uns sogar Fotos zu machen, was hier am Manikarnika Ghat aus Respekt vor dem Tod und der Trauer eigentlich verboten ist. Varanasi ist voll von kleinen Gaunern, Tricksern und Neppern. Es kann nie schaden ihnen aus dem Weg zu gehen und so bleiben wir ein wenig abseits, suchen uns einen Platz, von dem aus wir das Geschehen ungestört betrachten können.
Der Monsun hat den Ganges anschwellen lassen. Weite Teile der Ghats liegen unter Wasser. Sedimente, angespült vom heiligen Fluss, bedecken feucht und matschig den ufernahen Boden. Lediglich eine breite Verbrennungsplattform ist trocken und so konzentriert sich das Geschehen um sie herum.
Es ist ein merkwürdiges Schauspiel. Hier werden Menschen verbrannt, ganz öffentlich. Jeder darf zuschauen. Leichen werden herangetragen. Auf Bambusbahren sind sie in goldene, orangene, weiße und rote Tücher gewickelt. Es sind die Farben der hohen Kasten und die Farben Shivas, der hier in Varanasi verehrt wird wie kein Zweiter. Der Legende nach soll Shiva, Gott der Zerstörung und der Erneuerung, Varanasi vor 5.000 Jahren gegründet haben. Bis heute, so heißt es, schlendert er verkleidet durch die Gassen. Immer unterwegs zwischen den herannahenden Leichenzügen.
Dürre Männer legen die Bahren am Ufer ab, wo die Leichen mit dem schmutzigen, undurchsichtigen Wasser des Ganges gewaschen werden. Hunde und Ziegen laufen zwischen den Gestellen umher. Versengte Stoffe und die Überreste von Blumenopfern sind wild auf dem Boden verstreut. Daneben liegen Kuhfladen, weich und breit. Der Anblick der Trauernden und Verstorbenen in dieser Kulisse ist bizarr. Der Tod ist noch frisch. Lediglich 24 Stunden liegen zwischen dem Ableben und der Verbrennung der Leiche. Die Angehörigen richten Handykameras aus. Ein letztes Selfie mit dem Verstorbenen; die goldumrandeten Pilotenbrillen dürfen dabei nicht fehlen.
Die Totenfeuer am Ganges
Auf der Verbrennungsplattform versammeln sich Menschen. Ein neuer Holzstapel wird aufgeschichtet, die Asche eines anderen zusammengekehrt. Der Zeremonienmeister, ein dicker Priester mit kahlrasiertem Kopf und lediglich mit einem weißen Tuch um die Hüften bekleidet, begleitet die Verbrennungen. Dicke Schweißperlen rollen über seinen wulstigen Nacken. Zwischen den Totenfeuern ist es heiß. Er empfängt die trauernden Familien, spricht Mantras, kontrolliert den ordnungsgemäßen Ablauf der Verbrennung. Ihm stehen ein paar Gehilfen zur Seite, die immer wieder und nicht gerade zimperlich in den Flammen umher stochern, damit die Hitze möglichst überall den toten Körper erreicht. Sie gehören zur Kaste der Dom, die sich, obwohl offiziell abgeschafft, weit unten in der indischen Gesellschaftshierarchie befindet.
Ein paar Männer tragen eine Bahre auf die Plattform und legen den mit Tüchern verdeckten Körper auf einen vorbereiteten Holzstapel. Dann bedecken sie den Leichnam mit weiteren Holzscheiten. Ein Mann mittleren Alters tritt auf die Verbrennungsplattform zum Priester. Auch sein Kopf ist kahl geschoren – ein Zeichen der Trauer. Der Mann umkreist den gerade abgelegten Leichnam und setzt dann den Holzstapel am Fußende in Brand. In der hinduistischen Tradition vollzieht der älteste Sohn die Verbrennungszeremonie. Vermutlich bestattet der Mann auf der Plattform seine Mutter, denn männliche Leichen werden zuerst am Kopfende angezündet.
Frauen dürfen während des Rituals die Plattform nicht betreten und auch offensichtliches Trauern ist hier untersagt. Die Hindus glauben, dass zu viel Trauer die Seele des Verstorbenen weiter an die Erde bindet und so den Eintritt ins Moksha verwehrt. Doch unterhalb der Plattform wimmern und weinen die Angehörigen bitterlich. Für ihr Wehklagen gibt es keinen Trost. Der irdische Schmerz ist auch in Varanasi Teil des Todes.
Die übrigen Anwesenden – Arbeiter, Holzhändler, Kleinganoven – sind ungerührt. Sie hocken in Ecken und an Häuserwänden, schwatzen, trinken Chai, rauchen. Der Tod ist ihr Alltag. Namkeenverkäufer bieten scharf gewürzten Puffreis mit Chili, getrocknete Erbsen und Erdnüsse feil. Metallische Schläge schallen vom Holzlager über das Ghat. Dort treiben Männer mit schweren Hämmern eiserne Keile in massive Stämme und spalten so das Holz für die nächsten Verbrennungen.
Auf dem Holzstapel brennt mittlerweile die in Tücher gewickelte Leiche. Doch schon bald haben die Flammen die Stoffe verzehrt. Dann greifen sie nach den Haaren und der Haut, die aufplatzt und Muskeln freilegt. Ein Bein ragt aus den Flammen heraus und wie sich die Muskeln in der Hitze zusammenziehen, bewegt sich das Bein, so als beuge sich das Knie.
Es ist ein schauriger Anblick und an meinem Hosenbein knabbert eine Ziege.
Tod in Varanasi
In Varanasi ist der Tod öffentlich – für jedermann sichtbar. Gerade das macht es so schockierend.
Wir, die es gewohnt sind das Leben im Hier und Jetzt zu feiern und den Tod aus unserem Alltag zu verdrängen, können nur staunen. Bisher habe ich den Tod als klinisch, steril und kalt wahrgenommen. Der Tod, den ich kenne, riecht nach Handdesinfektion. Nicht so in Varanasi. Hier riecht er nach Chai, nach Schweiß, nach Holz, nach Tulsi und Ringelblumen, nach verbranntem Fleisch. Hier bekommt der Tod ein Gesicht.
Die Feuer knistern laut. Dichte Rauchschwaden steigen auf und wenn der Wind sich dreht, bläst er sie direkt in unsere Richtung. Zu unseren Füßen zerrt ein Hund geräuschvoll Fleischreste von einem Knochen, der einer Schulter oder einer Gelenkkapsel gleicht.
Kühen und Ziegen trotten herum und mampfen Leichenschmuck. Niemand kümmert sich um sie. Dafür bleibt keine Zeit. Am Manikarnika Ghat wird rund um die Uhr verbrannt; an sieben Tagen in der Woche. 20.000 bis 30.000 Leichen im Jahr – Dutzende pro Tag.
In den Flammen verbrennt eine Leiche in etwa drei Stunden, wenn der Wind schlecht steht, dauert es länger. Am Ende bleiben nur die Hüftknochen übrig. Oder die Leiche brennt, bis kein Holz mehr da ist. Der Rohstoff ist teuer. Und selbst das günstigste Holz können sich viele Familien nicht in ausreichender Menge leisten. Notgedrungen werden daher oft verkohlte, halb verbrannte Körper dem Ganges übergeben.
Am nahen Ufer tauchen Jungen, die zu den ärmsten der Stadt gehören. Sie suchen in den verbrannten Überresten nach Schmuck oder Goldzähnen. Und schon kommen neue Trauergemeinden mit Bahren auf ihren Schultern heran. Sie müssen warten. Auf der Plattform am Ghat ist der Platz begrenzt. Ein weiteres Feuer kann nicht entzündet werden.
Nicht alle Menschen werden hier am Manikarnika Ghat verbrannt. Kleinkinder gelten als rein. Wenn sie sterben, erreichen sie Moksha auch ohne die Befreiung der Seele durch das Feuer. Ihre Leichen werden mit Steinen beschwert im Ganges versenkt. Auch Schwangere, Sadhus, Leprakranke und Menschen, die an einem Schlangenbiss gestorben sind, werden einfach im Fluss versenkt.
Sie sinken knapp 20 Meter hinab auf den Grund des heiligen Flusses. Doch manchmal reißen die Seile, mit denen die Toten an ihre Senksteine gebunden sind. Dann tauchen sie wieder auf und treiben als Wasserleichen auf dem Ganges.
Projekt Schildkröte
Der Ganges, die Lebensader Indiens, ist ein Massengrab. Bereits in den 1980ern wurden deshalb Ganges-Weichschildkröten, die hier schon vor Jahrhunderten beheimatet waren, mit einem speziellen Auftrag neu angesiedelt. Die an totes Fleisch gewöhnten Tiere sollten die verwesenden Körper und Körperteile im Ganges fressen. Denn es sind nicht nur die Toten aus Varanasi, sondern auch Tausende Leichen(-teile) die stromaufwärts ins Wasser gelassen werden und früher oder später durch die Stadt treiben. Etwa 25.000 Tiere wurden seit 1990 ausgesetzt, doch ein Erfolg der Aktion ist bisher nicht erkennbar. Womöglich sind viele Schildkröten Wilderern zum Opfer gefallen.
Wir ziehen uns zurück, quetschen uns vorbei an den Betelsaft gurgelnden Neppern, den Holzverkäufern und ankommenden Leichenträgern und tauchen ein in das Labyrinth der Altstadt. Varanasi ist eine von sieben heiligen Städten im Hinduismus und das schlagende Herz der indischen Mythologie. In ihren Gassen öffnet sich das spirituelle Tor zum Göttlichen.
Der Tod und das gute Gefühl lebendig zu sein
Irgendwo in den schmalen Gängen sitzen wir etwas erhöht in einem winzigen Geschäft. Nur ein paar Holzschemel stehen in einem kühlen, dunklen Raum, der eher einem Loch in der Wand gleicht. Neben uns sitzt ein rundlicher Mann in weißem Unterhemd und rührt in einem großen Kessel Joghurt, Wasser und Eis zu cremigem Lassi, einem dickflüssigen Joghurtgetränk.
Der Lassi tut uns gut, holt uns zurück vom Antlitz des Todes ins Reich der Lebenden. Doch wir wären nicht in Varanasi, wenn uns der Tod nicht ständig begegnete. Schon aus der Entfernung hören wir Glockengeläut und die Rufe der Leichenträger: „Ram Nam Satya Hai“ brüllen sie immer und immer wieder durch die engen Gassen. Mit ihrem Mantra beschwören sie den formlosen Gott und fordern zugleich alle Anwesenden auf, den Weg freizumachen. Passanten huschen in Türöffnungen oder drücken sich eilig an Hauswände und schon wackelt die Bahre mit einem weiteren, von glitzernden Tüchern verdeckten Leichnam haarscharf an ihnen vorbei.
Bis wir unseren Lassi ausgetrunken haben, ziehen drei weitere Leichenzüge durch die Gasse. In kaum einer anderen Stadt ist der Tod so direkt, so unmittelbar und so deutlich sichtbar wie in Varanasi. Dennoch fühle ich mich ungemein lebendig. Alle Sinne sind geschärft. Der Geschmack auf der Zunge, das Chaos aus Farben und Bewegungen in den Gassen – jeder Moment wird zum intensiven Erlebnis. Die Stadt des Todes strotzt vor Lebenskraft. Hier in Varanasi schmiegt sich beides bereits seit Jahrtausenden federleicht aneinander.
Nach Sonnenuntergang besuchen wir noch einmal das Manikarnika Ghat. Noch immer lodern die Flammen lichterloh. Fledermäuse huschen über unsere Köpfe. Obwohl es schon lange Nacht ist, ist es noch immer heiß. Schweißnass klebt mein T-Shirt am Körper. Die Hitze der Scheiterhaufen tut ihr Übriges. Jetzt in der Dunkelheit herrscht eine mystische, beinahe kultische Atmosphäre über dem Ghat. Rauchschwaden wabern unter leuchtenden Laternen, ziehen durch die Reihen der Beobachter. Noch immer hocken die Doms zusammen, erzählen, rauchen. Ihr Tagewerk zieht sich bis weit in die Nacht.
Ein paar Monate später sind wir erneut in Varanasi. Der Wasserstand des Ganges ist dramatisch gesunken. Die Ghats entlang des Ufers bilden nun eine lang gezogene Promenade. In einem kleinen Ruderboot sitzend betrachten wir das lebhafte Treiben. Wieder zieht es uns zum Manikarnika Ghat. Früh morgens entladen mehrere Männer Holz aus wuchtigen Kähnen. Nachschub für die Scheiterhaufen.
Wir erkennen das Ghat fast nicht wieder. Es ist sehr viel größer, weitläufiger, als wir bei unserem letzten Besuch erahnen konnten. Eine Handvoll Feuer brennen an verschiedenen Stellen des Ghats. Überall lehnen meterhohe Holzstapel entlang der Stufen, die zum Ufer führen. Dutzende Leichentücher liegen umher, Asche, Unrat, versengte Bambushalme – alles rutscht in den Ganges.
Auf einer kleinen Plattform hat sich ein Sadhu, ein heiliger Bettelmönch, eingerichtet. Dort sitzt er nun, den Körper über und über mit Asche eingestaubt und meditiert. Lediglich ein schmales Tuch bedeckt seine Lenden.
Hinter ihm ragen die Tempel des Manikarnika Ghats und die dahinterliegenden Wohnhäuser steil über dem Fluss auf. Die dunklen Gänge und verworrenen Gassen, die von hier in die Altstadt führen, haben wir noch in guter Erinnerung. Sie führen von den Scheiterhaufen zu einem chaotischen Leben – so wild, wie es nur Indien hervorbringen kann.
Varanasi in vier Teilen
Teil 1: Totenkult in Varanasi
Teil 2: Absolution im schmutzigsten Fluss der Welt
Teil 3: Gassen, Ghats und Ganga Aarti
Teil 4: Babas, Bhang und Bagaluten
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Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.
Heftig, dass der Ganges, die Lebensader Indiens, ein Massengrab ist. Ich dachte eigentlich, dass auch in Indien ein Bestattungsunternehmen für beispielsweise eine Feuerbestattung beauftragt wird. Interessant, dass die Ganges-Weichschildkröten an totes Fleisch gewöhnt sind.