Sumatra ist eine Schatzinsel. Im Hochland suchen wir die Riesenrafflesien mit den größten Blüten der Welt, staunen über die gehörnten Wohnhäuser der Minangkabau und graben unsere Hände in die leckersten Speisen.
weiterlesenPalast
Udaipur, die „Weiße Stadt“ in Rajasthan ist eine Grazie. James Bond war hier schon extravagant und er ist bei Weitem nicht der Einzige. Dekadenz gehört seit Jahrhunderten zum Stadtgeschehen rund um das Ufer des Pichola Sees.
weiterlesenBundi ist ein Bernstein. Alte Stadtmauern, staubige Straßen, herrschaftliche Häuser – Rajasthan komprimiert in einer Fußgängerzone. Dazu der Charme des Vergangenen und eine Festung, an der Affenkönig Louie wahre Freude hätte.
weiterlesenDas Taj Mahal ist eines der schönsten Gebäude der Welt. Mogulkaiser Schah Jahan lässt es zu Ehren seiner Lieblingsfrau Mumtaz Mahal errichten. Bis heute erzählt das marmorne Mausoleum eine berührende Geschichte unsterblicher Liebe. Doch die Entstehung wird begleitet von tragischen Ereignissen. Missgunst, Intrige und ein Bruderkrieg sind Vorboten des Niedergangs eines stolzen Reiches.
weiterlesenAgra ist mehr als nur das Taj Mahal. Hier spielen sich Dramen ab, so abenteuerlich, dass nicht einmal Shakespeare eine Wendung hinzufügen könnte. Die Geschichten der Stadt sind gespickt mit Intrige und Verrat. Der Kampf um die Herrschaft im Mogulreich ist spannender als Netflix. Neben Brudermord, dekadenten Playboys und Drogenhandel gedeiht aber auch der Sinn für das Schöne. Mit Fatehpur Sikri entsteht der herrlichste Palast seiner Zeit.
weiterlesenIn Doğubeyazıt werden wir wehmütig. Hier verbringen wir die letzten Stunden in der Türkei, die letzten Stunden in einem Land, das uns drei Monate lang ein phantastischer Gastgeber war. Noch einmal geben wir uns dem türkischen Leben hin, knabbern Kokoreç und erkunden die Ruine des nahen Ishak-Pascha-Palasts über der schneebedeckte Ebene. Dann begeben wir uns auf den Weg Richtung Iran.
weiterlesenTeheran ist ein Moloch und uns wurde schon lange vor unserer Ankunft abgeraten, überhaupt in die Hauptstadt des Irans zu reisen. Zu giftig sei die Luft, zu hässlich und uninspirierend die Stadt. Tatsächlich haben all die Kritiker recht und irren doch. Teheran mag nicht hübsch sein, aber die Stadt erzählt Geschichten. Sie berichtet von prunkvollem Glanz früherer Herrscher und Machtkämpfen unter der Gürtellinie, aber auch von Zuversicht und hoffnungsvollen Menschen in ihrem Streben nach Glück. Happy End ungewiss.
weiterlesenMurat III ist ein wirklich netter Typ. Er liebt Musik, Poesie und raucht gerne etwas Opium. Manchmal lässt er seine Brüder erdrosseln, aber das ist wirklich das Einzige, was ich ihm vorwerfen kann. Das Wichtigste jedoch: Murat ist mein Freund und er führt mich bis in den letzten Winkel seines Palastes.
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