Nass-kalt liegt Kars in den Morgenstunden vor uns. Wie ein angetauter Fisch in einer kaputten Kühltruhe. Nicht mehr frisch und wenig vertrauenserweckend. In den Straßen ist es ungemütlich. Die vereisten Gehwege sind zu matschigen, rutschigen Abenteuerpfaden mutiert. Jeder Schritt ist ein Wagnis. Auf der Straße geht es besser. Der Asphalt ist schmutzig und nass, aber die Schritte sitzen, bleiben dort, wo sie geplant sind.
Wir suchen Geldautomaten. Nicht irgendwelche, sondern diejenigen, die uns neben türkischen Lira auch Euros auszahlen. Im Nachbarland Iran, dorthin wollen wir in wenigen Tagen reisen, ist unsere Kreditkarte nutzlos. Als Folge europäischer und US-amerikanischer Sanktionen, die Irans Wirtschaft seit Jahren in einer schweren Krise halten, arbeiten ausländische Banken nicht mit iranischen Geldinstituten zusammen. Für uns bedeutet das, dass wir unsere Reisefinanzierung für die nächsten zwei Monate in Bargeld realisieren müssen.
Doch Kars, eine kleine Provinzstadt im äußersten Nordosten der Türkei, lässt uns im Stich; nicht ein einziger Geldautomat ist mit Euros bestückt. Nach zwei Stunden vergeblicher Suche, in denen wir alle großen Banken der Stadt abgeklappert haben, wenden wir Kars desillusioniert den Rücken zu.
Die Fahrt nach Doğubeyazıt
Wir laufen hinaus aus der Stadt und schon bald bietet uns ein älterer Herr eine Mitfahrgelegenheit in seinem Lieferwagen. Gemeinsam fahren wir nur wenige Kilometer bis zu einer Tankstelle an der Straße nach Iğdir. Von hier hoffen wir auf eine schnelle Mitfahrgelegenheit nach Doğubeyazıt an der türkisch-iranischen Grenze. Mittlerweile ist es bereits Mittag, die Sonne steht hoch am Himmel, treibt die Temperaturen in die Nähe zweistelliger Zahlen. Es bleibt kalt.
Doch wir haben augenscheinlich Glück. Eines der ersten Autos, das uns passiert, hält. Im Inneren des dunklen Geländewagens sitzen zwei Männer in gut sitzenden Hemden und mächtigen Armbanduhren, die nur auf das breite Handgelenk eines regelmäßigen Fitnessstudiobesuchers passen, auf anschmiegsamen Ledersitzen. Die Beiden wirken zwar wenig gesprächig, versichern uns jedoch ins rund 140 Kilometer entfernte Iğdir zu fahren.
Wir steigen ein, fahren durch eine schneebedeckte Ebene, fühlen uns wohl. Das ändert sich jedoch wenige Dutzend Kilometer vor Iğdir, als der Beifahrer uns plötzlich wortlos eine handgeschriebene Quittung für diese Mitfahrgelegenheit überreicht, dessen Preis sich Jenseits von Gut und Böse befindet. Wir sind irritiert.
Bisher sind wir in der Türkei noch mit keiner derartigen Situation konfrontiert worden. Eigentlich ist das Konzept des Trampens im Land weit verbreitet und die beiden erwecken nicht gerade den Eindruck, als würden sie auf das Geld angewiesen sein. Aber wir erklären trotzdem gerne noch einmal das Prinzip des bargeldlosen Reisens. Unser Gegenüber kratzt sich mit fleischigen Fingern den Kopf und halbiert den Fahrpreis.
Doch per Anhalter zu fahren ist keine Verhandlungssache. Wir bleiben stur, erklären nicht zahlen zu wollen, da wir keine Mehrkosten verursachen würden und landen kurzerhand mit unserem Gepäck auf der Straße. Die beiden Männer, unfähig einen Gefallen ohne Gegenleistung zu geben, lassen uns einfach am Straßenrand stehen. Dann setzen sie ihren Weg nach Iğdir ohne uns fort.
Dass wir vorher nicht ausdrücklich klar gemacht haben, dass wir per Anhalter unterwegs sind, war ein Fehler, aus dem wir für die Zukunft lernen. Für den Moment sind wir jedoch gestrandet. Am Straßenrand der kaum befahrenen Schnellstraße warten wir auf die nächste Mitfahrgelegenheit und tatsächlich hält bereits einer der ersten PKWs. Hinter dem Steuer sitzt Mersin, ein junger Mann, der uns bereitwillig bis nach Iğdir fährt und uns an einer Bushaltestelle im Stadtzentrum absetzt.
Die Schnellstraße nach Doğubeyazıt führt mitten durch die Stadt. Wir laufen entlang von Geschäften, Wohnhäusern, Parkplätzen, Schulkindern, Kebabläden. Die etwas mehr als 80.000 Einwohner fassende Provinzstadt ist nicht besonders ansehnlich. Schon gar nicht im Grau des türkischen Winters. Unser Schild mit der Aufschrift Doğubeyazıt halten wir dabei immer in der Hand, zeigen es dem Verkehr, der an uns vorbeifährt und haben Erfolg.
Wieder ist es ein älterer Herr, der uns in seinen Wagen einlädt. Gemeinsam verlassen wir die Hektik Iğdirs und finden uns bald erneut in der winterlichen Ebene wieder. Zu unserer Linken erhebt sich, schneebedeckt und majestätisch, ein Jahrtausende alter Vulkan. Es ist der Berg Ararat, der Berg auf dessen Gipfel laut christlicher Mythologie Noahs Arche nach der göttlichen Flut einen Rastplatz fand.
Aber auch in vorchristlicher Zeit umgibt den Ararat bereits eine heilige Aura. Der 5.137 Meter hohe Berg gilt den armenischen Volksstämmen als Sitz der Götter. Bis heute ist er ein wichtiger Bezugspunkt für die armenische Identität und, obwohl er sich auf türkischem Boden befindet und zugleich der höchste Berg der Türkei ist, Nationalsymbol Armeniens.
Dicke Eisschichten auf dem Gipfel des Ararat funkeln im Schein der Nachmittagssonne. Gletscherzungen lecken über das Gestein, führen die Hänge hinab, bis sie den braunen Fels darunter freigeben. Über der kargen Landschaft wölbt sich ein strahlend blauer Himmel. Wolken hängen friedlich darunter – weiß und weich wie Watte. Auf dem Asphalt gleiten wir in Richtung Süden. Die Fahrt von Iğdir dauert nicht einmal eine Stunde, dann erreichen wir Doğubeyazıt.
Türkische Leckereien in Doğubeyazıt
Die Stadt, mit Schnee überzuckert, ist nicht gerade attraktiv. Mittlerweile hat das Wetter umgeschlagen. Aus den dunklen Wolken über der Stadt nieselt es unablässig. Gelegen zwischen hoch aufragenden Felsen, die sich aus der Ebene erheben und in unmittelbarer Nähe zum Ararat ist Doğubeyazıt eine wenig inspirierende Grenzstadt.
Sie verdankt ihr Dasein vor allem der strategisch günstigen Lage. Bereits die Perser, Römer und Byzantiner nutzten in der Vergangenheit die Ebene zur Rast, bevor sie sich ins Gebirge wagten. Heute leben in Doğubeyazıt vor allem Kurden, deren Siedlungsgebiet sich bis nach Syrien, in den Irak und Iran ausbreitet.
In den nassen Straßen und Gassen herrscht ein raues, ungemütliches Klima. Es fällt leicht zwischen zwei Pfützen griesgrämig in sich hinein zu grummeln. Neonlicht fällt aus einem Imbiss auf die Straße, davor dreht sich aufgespießter Lammdarm horizontal über weißer Holzkohleglut. Kokoreç heißt diese typisch türkische Spezialität, die wir zum ersten Mal mit unserem Freund Izzet in Denizli probieren durften.
Damals waren wir nur neugierig, wollten das Abenteuer fremder Geschmäcker und ungewohnter Gerichte erleben. Das Ergebnis war verblüffend. Kokoreç – gegrillt, klein gehackt, mit Oregano und Paprikapulver gewürzt und in saftiges Weißbrot gesteckt – schmeckt gar nicht schlecht.
Doch anders als Lahmancun oder Künefe oder Börek, hinterlässt Kokoreç keinen bleibenden Eindruck. Wir haben seit Denizli vor mehr als zwei Monaten Kokoreç kein weiteres Mal angerührt, geschweige denn überhaupt noch einmal daran gedacht. Doch nun, vielleicht weil wir ausgehungert sind, vielleicht weil wir nach drei wundervollen und spannenden Monaten nur noch Stunden in der Türkei sein werden und uns bereits frühzeitige Wehmut überfällt, wagen wir uns ein weiteres Mal an Kokoreç heran.
Der dicke Mann neben dem Holzkohlegrill hat seine Wollpudelmütze weit in die Stirn gezogen. Allein die wulstigen Augenbrauen scheinen die Mütze vor dem Abrutschen über das gesamte Gesicht zu bewahren. Mit einem großen Fleischermesser und geübten Bewegungen, zerteilt er den gegrillten Darm in kleine, mundegerechte Stücke, schiebt sie mit der breiten Seite des Messers in ein aufgeschnittenes Brot und überreicht uns lächelnd den türkischen Snack.
Viel Kauarbeit müssen wir nicht leisten. Das Kokoreç verschwindet umgehen in den Tiefen unserer Mägen. Während wir beginnen unseren Hunger zu stillen, beobachten wir die wenigen Menschen, die an uns vorbei huschen. Jeder hat es eilig schnell wieder der eisigen Kälte der Straße zu entkommen.
Auch an uns zerrt die Kälte und da wir noch immer nicht richtig satt sind, betreten wir den Imbiss, dessen Neonlicht uns schon minutenlang bescheint. Wir bestellen deftigen Iskender Kebab. Gegrillte Fleischstücken schwimmen mit Weißbrotfetzen in einer fettigen Joghurt-Tomaten-Soße, saugen sich voll, triefen vor gehaltvollem Öl. Es ist nicht einfach Iskender Kebab mit Worten gerecht zu werden.
Mir fallen keine Euphemismen für eine verführerische Beschreibung ein. Iskender Kebab ist vor allem triefendes Fett. Besonders an kalten, ungemütlichen Tagen wie diesem, gibt es jedoch nichts, was die Tristesse am ehesten kompensiert. Mit jedem Löffel fließt angenehme Wärme durch den Körper, breitet sich bis in alle Glieder aus. Iskender Kebab liegt schwer im Magen, aber das ist es Wert, immer und immer wieder.
Wenn ihr unsere Abenteuer und Geschichten gerne auf Papier lesen wollt, dann schaut doch mal hier:
In unserem Buch Per Anhalter nach Indien erzählen wir von unserem packenden Roadtrip durch die Türkei, den Iran und Pakistan. Wir berichten von überwältigender Gastfreundschaft und Herzlichkeit, feiern illegale Partys im Iran, werden von Sandstürmen heimgesucht, treffen die Mafia, Studenten, Soldaten und Prediger. Per Anhalter erkunden wir den Nahen Osten bis zum indischen Subkontinent und lassen dabei keine Mitfahrgelegenheit aus. Unvoreingenommen und wissbegierig lassen wir uns durch teils kaum bereiste Gegenden in Richtung Asien treiben.
2018 Malik, Taschenbuch, 320 Seiten
Der Ishak-Pascha-Palast
Am südlichen Stadtrand Doğubeyazıts, dort wo die verschneite Straße schon nicht mehr von Häusern gesäumt wird, windet sich eine mit vereisten Pfützen übersehene Piste die hoch aufragenden Berge empor. In mehreren Serpentinen steigt sie bis weit über die Stadt und endet abrupt in einem mit tiefem Schnee bedeckten Parkplatz.
Hier befindet sich der zwischen 1685 und 1784 errichtete Ishak-Pascha-Palast, die einzige, die prächtigste Sehenswürdigkeit der Region. Auf einem kleinen Plateau am Hang gelegen überblickt der prunkvolle Festungskomplex die darunterliegende weiße Ebene und Doğubeyazıt. Selbst aus der Ferne funkeln die Gletscher des Ararats zu uns herüber.
Der Ishak-Pascha-Palast ist eine Phantasie, entsprungen aus den Geschichten und Legenden des Orients. Ein einzelnes Minarett ragt über der Kuppel der imposanten Moschee des Palastes hinaus, sticht in den eisblauen Himmel. Der Ort hat wenig Reales und viel Magisches an sich. Er ist eine Erinnerung – nicht an das was war, aber an das was hätte sein können. Tagträumen fällt hier besonders leicht.
Schon vor dem reich verzierten Eingangstor, als wir noch mit unseren Wanderschuhen knöcheltief im Schnee stecken, begegnen wir in Gedanken den Vasallen, Händlern, Gauklern und Gästen, die hier einst, barfuß oder in festen Ledersandalen den Innenhof betraten.
Ein weiterer, zweiter Innenhof, nur für die Familien der Herrscher vorgesehen, steht nun ebenfalls für uns und anderes Fußvolk offen. Hier zeigen sich die verschiedenen architektonischen Einflüsse, die während der fast 100-jährigen Bauzeit in den Palast eingewoben wurden. Seldschuken, Perser, Armenier, Georgier – so wie sie die Ebene von Doğubeyazıt besiedelten, so hinterließen sie auch Spuren in der Palastanlage.
Persische Reliefs, georgische Säulenkapitäle, seldschukische Steinmetzarbeiten, armenische Wanddekorationen. Die Palastsäle, obwohl nichts weiter als Skelette ihrer selbst, sind schlicht beeindruckend. Unsere Schritte hallen durch die leeren, frostigen Räume. Möbel gibt es hier schon lange nicht mehr. Vieles vom früheren Prunk bleibt allein unserer Phantasie überlassen. Nur die Wandverzierungen und detaillierten Steinarbeiten geben noch immer vielversprechende Hinweise auf den Glanz der Vergangenheit.
Büchereien und Terrassen, Empfangshallen, Privatgemächer; das alles erkunden wir in eisiger Kälte. Licht durchflutet die palasteigene Moschee, deren Kuppeldecke noch die originalen Fresken aus der Zeit des Ishak Pascha, einem hohen osmanischen Verwaltungsbeamten der Region, trägt. Wir sind ganz allein in der riesigen Anlage. Aus vergitterten Fensteröffnungen können wir die Häuser Doğubeyazıts in der Ferne sehen.
Verschneite Berge und scharfkantige Felsspitzen umgeben uns. Eingebettet in diese Szenerie wirkt der Palast noch ein bisschen magischer, erscheint noch unwirklicher, als er es ohnehin schon ist. Als wir den Ishak-Pascha-Palast wieder verlassen, haben die wärmenden Sonnenstrahlen bereits ihre Arbeit erledigt. Das Eis auf den Straßen beginnt zu schmelzen und verwandelt die Wege in nasse, matschige und rutschige Pisten.
Jeder Schritt entlang der Serpentinen wird zum Balanceakt auf dem glitschigen Untergrund. Ein Gemisch aus Eis, Schnee und Schlamm spritzt mit jedem Schritt, den wir uns Doğubeyazıt nähern um unsere Füße. Zurück in der Stadt sind wir nicht mehr nur noch 34 Kilometer vom Iran entfernt, sondern auch nur noch wenige Stunden Gast in der Türkei.
Von Doğubeyazıt an die iranische Grenze
In einer Bank können wir Lira zu einem annehmbaren Kurs gegen Euros eintauschen. Dann macht sich Torschlusspanik breit. Haben wir das Land in all seinen Facetten ausgekostet? Haben wir genug Döner und Lahmacun gegessen, genug Çay und türkischen Kaffee getrunken, haben wir die türkische Kultur ausgiebig erkundet? Jede Frage beantworten wir mit einem schwermütigen Nein.
Was zu tun übrig bleibt ist ein letzter Versuch die türkische Seele zu berühren. In einem Hamam nahe dem Zentrum Doğubeyazıts, setzen wir uns in wohligen Wasserdampf, lassen uns von groben Händen mit Seifenschaumwolken einreiben und trinken anschließend den letzten Çay auf türkischem Boden.
Entspannt schultern wir unsere Rucksäcke, doch die wohltuende Wirkung des Dampfbades auf unsere Muskeln, speziell auf die Schultern, ist bereits nach wenigen Minuten wieder verflogen. Mitten in Doğubeyazıt, dort wo sich die Schnellstraßen aus dem Norden und Westen treffen und gemeinsam nach Osten in Richtung Iran abzweigen, suchen wir eine Mitfahrgelegenheit.
Der Untergrund ist schlammig und matschig, aufgewühlt von dutzenden Reifenpaaren tonnenschwerer Lastwagen, die hier einen Stellplatz mitten in der Stadt haben. Mit noch immer geschulterten Rucksäcken schauen wir uns um, wollen unser Gepäck nicht in den Matsch setzen. Das müssen wir auch gar nicht, denn bereits nach wenigen Minuten winken wir einem LKW-Fahrer, der unser Gesuch sofort versteht.
Gemeinsam fahren wir in Richtung Gürbulak an der iranischen Grenze. Doch rund zehn Kilometer vor dem Grenzübergang endet unsere Fahrt. Ein riesiger Stau aus hunderten Schwertransportern zieht sich vor uns die Straße hinunter. Von hier geht es nur noch zu Fuß weiter, also verlassen wir die Fahrerkabine unserer Mitfahrgelegenheit und laufen an all den wartenden LKWs vorbei immer weiter in Richtung Osten.
Wir zählen die Fahrzeuge, die wir passieren, doch als wir das einhundertste erreichen, ist von der Grenze noch immer nichts zu sehen. Die Rucksäcke wiegen schwer auf den Schultern, doch ihr Gewicht wärmt uns auch in der winterlichen Kälte. Als wir etwa drei Kilometer zurückgelegt haben, hält ein Kleinwagen mit quietschenden Reifen neben uns.
Drinnen sitzen zwei junge türkische Männer, die aussehen wie Beschaffer, Organisatoren, solche, die auf Gelegenheiten warten und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Grenzorte sind prädestiniert für derlei Geschäfte. Wir haben das Interesse der beiden Männer gewonnen und als wir ihnen erklären, dass wir zur Grenze laufen, bieten sie uns spontan ihre Hilfe an.
Zusammen rasen wir mit ohrenbetäubendem Techno bis an die Grenze, kommen dort wieder mit quietschenden Reifen zum Stehen und noch ehe wir uns versehen, sind die beiden Männer auch schon wieder unterwegs in ihrer eigenen Mission.
Langsam schlendern wir durch das türkische Grenzgebäude, bis wir vor dem Ausreiseschalter stehen, freundlich nicken und zusehen wie blaue Stempeltinte in unseren Reisepässe trocknet. Wir haben die Türkei verlassen. Vor uns liegt der Iran.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat und du gerne mit uns auf Reisen gehst, dann unterstütze uns doch mit einem kleinen Trinkgeld. Spendiere uns ein Käffchen, Schokoladenkuchen oder ein anständiges Rambazamba – alles ist möglich.
Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.
Hallo,
sehr interessanter Artikel.
Natürlich wäre es auch interessant, aktuelle Nachrichten zu den Protesten im Iran zu bekommen. Warum lassen sich die Leute so schnell allein durch die Androhung von Gewalt einschüchtern ?