Indien, das Land der Götter, ist übervoll mit fantastischen Erschaffern, Erhaltern und Zerstörern. Mehrere Hundert Gottheiten zählt die hinduistische Mythologie. Jede Einzelne hat ihren Tempel oder Altar. Irgendwo zwischen den Dörfern, abgelegen, versteckt in den Feldern der Bauern, befinden sich ihre heiligen Stätten. Oft winzig klein und von wilder Vegetation überwuchert, sind viele göttliche Behausungen an den Rand des Vergessens gedrängt. Um sie herum explodieren Bevölkerungszahl und Müllberge, doch die Tempel der Götter bleiben unberührt. Sie bilden Enklaven des Stillstands im Land des stetigen Wachstums. Abgeschirmt durch kleine, heilige Wäldchen und Gärten – Sacred Groves genannt – werden sie nur von einer Handvoll Gläubiger geschützt und verehrt.
Als die Wälder im Süden des Landes abgeholzt und die Böden der Erosion und der übermäßigen Landwirtschaft ausgesetzt wurden, waren die Sacred Groves die einzigen verbliebenen Inseln einer früheren regionalen Biodiversität. In den Gründungsjahren Aurovilles, als kaum ein Baum auf dem Gebiet der Stadt der Zukunft wuchs, wurden sie zu Samenbanken für eine flächendeckende Wiederaufforstung des lokalen, immergrünen tropischen Trockenwaldes.
Hier konnten, mit Erlaubnis der einheimischen Bevölkerung, Baum- und Pflanzentypen identifiziert, katalogisiert und reproduziert werden. Die Sacred Groves waren ein Segen für die Region. Sie gestatteten einen Blick in die Vergangenheit und erlaubten Lösungen für die Gegenwart.
Sacred Groves – experimentelles Bauen
Die Sacred Groves sind Inspiration. Sie erlauben Renovation durch Restauration. Zentral gelegen zwischen Rathaus, Visitor`s Centre und Großkantine, befindet sich in Auroville seit ein paar Jahren ein ambitioniertes Projekt mit gleichem Namen. Doch steht hier kein Tempel eines mächtigen Gottes, sondern die Baustelle einer ziemlich menschlichen Gemeinschaft. Sacred Groves ist wohl eines der kontroversesten Unternehmungen in Auroville.
Geplant als experimentelles Bauvorhaben sollen irgendwann einmal 108 Wohneinheiten entstehen und der notorischen Wohnungsknappheit in Auroville entgegenwirken. Der Clou: Die Baumaterialien stammen allesamt aus alternativen Ressourcen. Kein Stahl, kein Beton, kein Zement, stattdessen Lehm, Kalk, Stroh und Sand.
Auroville, das Vorzeigeprojekt, hat die Nachhaltigkeit erst in den vergangenen Dekaden entdeckt. Die ersten futuristischen Bauten, die ersten festen Gebäude, beeindrucken nicht nur in ihrem frei von Bauvorschriften geschaffenen Design, sondern auch in ihrem verschwenderischen Umgang mit Beton.
Obwohl bereits ein Paradigmenwechsel mit der Einsicht Ressourcen zu schonen vollzogen wurde, gehen noch heute die verschiedenen Bauprojekte in Auroville in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit weit auseinander. Manchmal siegt die Sicherheit des Altbekannten über die Ungewissheit des Neuen. Betonbauten stehen stabil, auch im strömenden Monsun – von Lehm- und Bambusbauten, von Palmwedeldächern und dünnen Holzwänden, von altgedienten Kapseln und Baumhäusern lässt sich da nicht jeder überzeugen.
Dabei gibt es sie, die Siedlungen, errichtet aus natürlichen Rohstoffen. Viele von ihnen befinden sich versteckt im Green Belt. Da sind die Hütten der Discipline Farm, die Wohnungen in Fertile und Aspiration, die Baumhäuser im Youth Centre und New Lands und eben die Lehmbauten in Sacred Groves.
Verglichen mit herkömmlichen Wohnprojekten soll das Hausbauprojekt in Sacred Groves jedoch ökologischer und ökonomischer sein. Diese Ziele, so erklären die Macher, erfülle der Prototyp schon jetzt. Dabei ist der Wohnkomplex für drei Parteien noch gar nicht bezugsfertig.
Sacred Groves: Nachhaltigkeit als Gemeinschaftsprojekt
Doch es geht um mehr: Manu, Architekt und Gründer des Projekts, und seine Mitstreiter Rene und Joseba, wollen nicht nur Häuser bauen. Sie wollen auf die Gesellschaft einwirken, ein Bewusstsein schaffen. Neben der Großbaustelle experimentieren sie deshalb auch mit Aquaponiks, ökologischer Wasseraufbereitung, Upcycling, Müllreduzierung bis hin zu Zero-Waste und Gartenprojekten. Und dennoch sind die Kritiker laut.
Das Projekt dauert bereits viel zu lange, heißt es. In zwei Jahren Bauzeit ist noch nichts zum Abschluss gekommen. Dafür sei viel zu viel Geld in das Vorhaben geflossen. Weit mehr als geplant. Die Stimmen kommen vor allem aus der Administration, der steifen Bürokratie, die auch in Auroville immer mehr gedeiht und nur den Fortschritt in gerader Richtung anerkennt.
Langwierige Lernprozesse und ergebnislose Experimente gehören nicht zu dem, was man sich von außen von Sacred Groves erhofft. Dabei sagte doch schon La Mère, das Auroville ein Ort des ewigen Lernens sei, ein Experimentierfeld. Trotzdem werden Sacred Groves immer mal wieder die finanziellen Mittel aus den Töpfen Aurovilles gestrichen.
Vielleicht haben die Wächter des Geldes ja Recht. Es läuft einiges schief in Sacred Groves. Die Organisation lässt bisweilen zu wünschen übrig. Der Arbeitseifer vieler Architekturstudenten aus ganz Indien, die während ihrer sechsmonatigen College-Praktika am Hausbau mitwirken und das Gros der Arbeiter stellen, sowieso.
Schlichte Werkzeuge, qualitativ mittelmäßiges Material, die Notwendigkeit zur Improvisation – das alles sind Tücken, mit denen auch wir bei Sacred Groves umgehen müssen. Dazu kommen Rückschläge, die bereits von vornherein als unvermeidlich einkalkuliert wurden. Lehm, als traditioneller Baustoff, verfügt über viele interessante Eigenschaften, ist aber schutzlos, wenn er mit Wasser in Kontakt kommt. Wird er nicht richtig abgedichtet, bricht er in sich zusammen.
Während des Monsuns 2015 musste deshalb eine komplette Hauswand ersetzt werden, weil sie nach tagelangem Regen kurz vor dem Zusammenbruch stand. Das Bauprojekt wurde um Monate zurückgeworfen. Nicht nur, weil die beschädigte Wand ersetzt werden musste, sondern auch, weil es weiterer Experimente und Versuche bedurfte, um letztendlich die Wände des Hauses vor den starken Niederschlägen während des Monsuns zu sichern.
Wirken auf die Gesellschaft
Beeindruckend ist das Projekt trotz alledem, erst recht, wenn man sich die vielen Studenten vor Augen führt, die hier als freiwillige, ungelernte Arbeiter anpacken. 70 bis 80 junge Menschen tummeln sich auf der Baustelle.
Sie kommen aus den großen indischen Städten Mumbai oder Chennai und für viele der Anfang 20-Jährigen ist es das erste Mal, dass sie mitten in der Natur leben. Ohne Klimaanlage, ohne dauerhaften Zugang zu Elektrizität, ohne den gewohnten Komfort des Elternhauses, richten sie sich in einem völlig überfüllten Schlafsaal auf dem Gelände ein. Sie nutzen Eimerdusche im Freien und Komposttoilette, haben Küchendienst und Putzpflicht, lernen das erste Mal Selbstständigkeit.
Den angehenden Architekten wird hier nicht nur der Hausbau mit alternativen Baumaterialien beigebracht. Sacred Groves setzt sich außerdem zum Ziel, die Praktikanten und Mitarbeiter in nachhaltige Lebensstrategien einzuführen. Allein die unterschiedlichen Möglichkeiten der Mülltrennung und Mülldeponierung sind für viele Studenten ein ganz neues Kapitel im Buch ihres Lebens.
Noch immer sind es Menschen aller sozialen Schichten in Indien gewohnt, ihren Müll einfach über die Schulter zu werfen. Methoden der Abfallverwertung wie Recycling, Upcycling und Wiederverwertung sind gänzlich neu und müssen tagtäglich erklärt werden. Dass Bonbonpapier nicht in den Gartenkompost gehört, ist auch bei Sacred Groves nicht allen klar.
Vieles, das in unseren Augen selbstverständlich erscheint, ist es hier nicht. Doch trotz aller Probleme: Sacred Groves ist ein Überbleibsel des Enthusiasmus, der die frühen Jahre von Auroville prägte; eine Bastion des anderenorts bereits überlebten Pioniergeistes. Arbeit hat in Sacred Groves noch immer den Charakter eines Spiels.
Alles was hier geschieht, ist ein Experiment. Niemand ist sich sicher, was am Ende herauskommt. Natürlich könnten einige Dinge schneller erledigt werden. Aber zur Lernmethode in Sacred Groves gehört es, das Rad auch ein oder zwei Mal neu zu erfinden. Gemeinsame Lösungssuche ist Teil des Prozesses, der halbjährlich – immer dann, wenn eine neue Gruppe Collegepraktikanten eintrifft – von vorn beginnt. Es ist ein Lernen durch Ausprobieren. Fehler gelten nicht als Enttäuschung, sie führen lediglich zurück auf Los. In Sacred Groves darf gespielt werden.
Sacred Groves und die Freude am Spiel
Und gespielt wird hier jeden Tag. Die vielen, am Hausbau involvierten Studenten fertigen Adobe-Steine, mischen Lehm mit Stroh und Reishülsen, formen Ziegel, ziehen Mauern über drei Stockwerke in die Höhe.
Nebenbei heben sie Becken für eine biologische Wasseraufbereitungsanlage aus und installieren ein Aquaponiksystem, das in Wechselwirkung der Aufzucht von Fischen und der Nährstoffversorgung von Nutzpflanzen dient. Für die angehenden Architekten ist es das erste Mal überhaupt, dass sie mit einem potenziellen Baustoff in Berührung kommen. Schon die Feldarbeit an sich ist für sie etwas komplett Neues.
Hier sollen sie nicht nur ein Haus aus Lehm bauen, sondern auch ihre beruflichen und persönlichen Fähigkeiten ausweiten. Praktische Arbeit steht im Vordergrund; selbst anpacken, die Hände schmutzig machen, den Wert körperlicher Arbeit kennenlernen ist Teil der Erfahrung in Sacred Groves, die während der Ausbildung am College völlig untergeht.
Die jungen Studenten werden hier ermutigt Ideen für zukünftige Projekte zu entwickeln und über den Tellerrand der Hochschule hinaus zu schauen. In Architektenkreisen ist Manu für sein innovatives Bauvorhaben Sacred Groves national wie international hoch angesehen.
Zurück auf der Baustelle werden drei Mal täglich anstehende Aufgaben verteilt und basisdemokratisch verabschiedet. Die Hierarchie ist flach und Zuständigkeitsbereiche wechseln täglich. Natürlich geht es hier völlig chaotisch zu. Erst recht, wenn mal wieder die Solarzellen ihren Dienst versagen und der mit gebrauchtem Bratöl betriebene Generator streikt. Dann schallt ein Name immer wieder durch die Luft: „Tony! Tony!“
Es dauert eine Weile, bis sich eine Gestalt aus dem Geäst eines hohen Baumes bis auf den Boden geschwungen hat. Improvisierte, morsche Stufen führen den Stamm von einer leicht windschiefen Plattform herunter. Dort oben haust Tony. Der junge Franzose arbeitet seit zehn Monaten als Freiwilliger bei Sacred Groves.
Als gelernter Physikingenieur ist die Stromversorgung des Projekts sein Aufgabenbereich. Mit dem Generator, den er eigenhändig von Diesel auf gebrauchtes Bratöl umstellte, verbindet ihn eine Hassliebe. Mittlerweile kennt Tony jede Schraube und jede Mutter der Maschine, so oft musste er das Gerät bereits auseinandernehmen, warten und reparieren.
Doch Tony bleibt gelassen, die Sommerhitze Tamil Nadus hat sich tief in sein Gemüt gebrannt. Keine Eile. Was passiert, passiert. „Alles hier ist Jugaad“ sagt er augenzwinkernd und beschreibt damit die indische Fähigkeit zur Improvisation, das Finden von unkonventionellen Lösungen, wenn mal wieder etwas schief zu gehen droht. Das ist meistens nicht besonders hübsch und verbiegt oft viele Regeln, funktioniert aber immer. Irgendwie.
Trotz der immer wiederkehrenden Rückschläge ist die Stimmung dynamisch, energetisch. Aus den Lautsprecherboxen in der Metallwerkstatt dröhnt indischer Pop, Songs aus den aktuellen Kinofilmen Tamil Nadus. Daneben raucht ein Braunkohleofen, während in der Holzwerkstatt die beiden Tischler Shiva und Surya mit Stechbeiteln an Fensterrahmen arbeiten.
Ihre Professionalität und die flinken Handbewegungen sind die einzigen Konstanten im Durcheinander. Der Rest gleicht einem Happening. Studenten mit geschulterten Werkzeugen ziehen singend umher. Überall wird gelacht und erzählt. Akshay humpelt an uns vorbei.
Erst vor ein paar Tagen hat er sich bei einem Motorradunfall auf den sandigen Pisten Aurovilles das Handgelenk gebrochen, das nun in schwerem Gips liegt. Zusätzlich macht ihm eine Infektion an der linken Wade zu schaffen. Trotzdem strahlt er über das ganze Gesicht, denn auch für ihn gleicht Sacred Groves einem Abenteuerspielplatz.
Mr. D und die Gartenprojekte
In den vergangenen Monaten ist während des Spielens ein Haus mit drei Wohneinheiten entstanden – beinahe. Ganz fertig ist das Gebäude natürlich noch nicht. Es fehlt noch die Innenausstattung, Fußböden müssen gelegt und die Elektrik eingebaut werden. In zwei Monaten soll der Prototyp bezugsfertig sein, wenn nicht wieder irgendetwas dazwischen kommt.
Auch wir arbeiten am Projekt Sacred Groves mit, lassen den Hausbau aber zumeist links liegen. Dieses Großprojekt schreckt uns in seiner Langsamkeit ab. Und da wir seit dem ersten Tag in Auroville eigentlich nie genau wissen, wie lange wir hier eigentlich bleiben wollen, nehmen wir uns kleinere Aufgaben vor.
Wir spielen im Garten, legen Beete an, probieren uns in Landschaftsarchitektur, kompostieren die Reste vom gemeinsamen Frühstück, pflanzen Bäume. Wir zimmern Gartenmöbel aus dem, was wir finden und nirgendwo anders gebraucht wird, errichten einen hängenden Garten, bauen ein Haus mit Bambus und Kokosnussfasern, einen Tisch aus Kalk und Schottersteinen, legen eine Steintreppe aus unbearbeiteten Brocken an.
Mit uns arbeitet D, ein kleiner, kräftiger Mann, der irgendwann einmal aus Indien in die USA zog, um dort als Programmierer viel Geld zu verdienen. Doch Ds Interessen wandeln sich. Er sehnt sich nach einem Leben im Einklang mit der Natur. Ein Leben, das ihn unabhängig macht. Ein Leben, in dem er für sich selbst bestimmt. Natürlich ist D nur ein Pseudonym. Ein selbst gewähltes, denn für ein neues Leben reicht der alte Name nicht mehr aus. D lebt in einer Hängematte im Garten von Sacred Groves und wenn es regnet unter einem ausladenden Cashew-Baum ganz in der Nähe. Unabhängig und frei will er sein. Weder Besitz noch Geld sollen ihn geißeln.
Dafür verwertet D alles, was er findet neu. Und was er nicht direkt verwerten kann, versucht er irgendwo anders unterzubringen, damit es dort zum Einsatz kommt. Ds Mahlzeiten beschränken sich auf die stets üppigen Reste von Frühstück und Mittagessen, das Sacred Groves seinen Mitarbeitern stellt und die anderenfalls den Weg auf den Kompost finden würden. D ist empathisch in seinen Worten und radikal in seinem Verhalten. Kaum eine andere Person, die wir in Auroville treffen, ist so nachhaltig wie er.
Ansonsten weiß niemand besonders viel über D und er selbst erzählt wenig aus seiner Vergangenheit. So geistern die unterschiedlichsten Gerüchte durch den Raum, die sich alle in einem einig sind: D ist ein Unikat. Ein Mann auf der Suche nach sich selbst und seinem Platz in der Welt.
Damit gehört er zu den vielen Verrückten in Auroville und ist zugleich Sinnbild für das gesamte Projekt. Auch D experimentiert. Jeden Tag hat er neue Ideen für den Garten, für die Verbesserung des Bodens, für die Bepflanzung der Beete. Geerntet haben wir bisher wenig. Doch die Wassermelonen und Kürbisse legen täglich an Umfang zu und wenn sie nicht von einer Kuh aus dem Nachbardorf gefressen werden, dann steht uns bald ein Festmahl bevor.
Auroville, die größte internationale Kommune der Welt in elf Teilen
Teil1: Die Idee einer besseren Welt
Teil 2: Auf den ersten Blick
Teil 3: Leben in der Stadt der Zukunft
Teil 4: Gesundes Essen für gesunde Körper
Teil 5: Nachhaltiger Hausbau im Wald
Teil 6: Alternative Bildung in der Schule des Lebens
Teil 7: Die Stadt der Zukunft und die Dörfer
Teil 8: Spirituelle Wahrheiten
Teil 9: Die Sache mit den Touristen
Teil 10: Die Utopie der Widersprüche
Teil 11: Was war und was kommen mag
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Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.