Im indischen Bundesstaat Maharashtra meißeln Mönche über 1.000 Jahre Höhlen ins vulkanische Gestein. Die geschicktesten Bildhauer und Maler ihrer Zeit kommen zusammen und gestalten die religiösen Stätten Ajanta und Ellora. Es ist ein Wettstreit um religiöse Vorherrschaft zwischen den Glaubensrichtungen des Subkontinents.
weiterlesenHinduismus
Rochssare besucht Amritapuri, den berühmten Aschram der Hugging Mother in Kerala. Mit dem Wunsch nach Ruhe und Einsamkeit macht sie sich auf den Weg. Doch es kommt alles ganz anders.
Ein Bericht über Mutter und Kinder, Reissuppe, Spiritualität und Umarmungen.
Jodhpur ist eine stolze Handelsstadt. Hier sind die Marwaris zuhause, die seit Jahrhunderten als Kaufleute durch ganz Indien reisen. Das Herz ihres Handels ist der Sardar Markt, der rund um den Uhrenturm in die Gassen der Altstadt hineinreicht. Bekannt ist Jodhpur auch für unzählige blau gefärbte Häuser und das mächtige Mehrangarh Fort hoch über der Stadt.
weiterlesenNoch vor wenigen Jahrzehnten ist Hampi ein großer weißer Fleck – ein gemütliches Dorf, Reisbauern und Ruinen. Hier befinden sich die imposanten Reste der Stadt Vijayanagar, die, von der UNESCO geschützt, nach und nach von Reisenden entdeckt werden. Heute gehört der Rausch in prächtiger Kulisse zu Hampi. Doch die Schwerelosigkeit in der Idylle ist in Gefahr.
weiterlesenAmritsar ist intensiv – lauter, wuseliger und schmutziger als alles, was wir bisher kennengelernt haben. Hier beginnt unsere Reise durch Indien und wir sind völlig orientierungslos. Die Geschichten von Arm und Reich, Slums und Bollywood, Kastensystem und Karma, heiligen Kühen und roher Gewalt haben schon weit vor der Grenze unseren inneren Kompass auseinandergenommen.
weiterlesenPushkar ist ein beschauliches Städtchen in Rajasthan. Hunderte weiß getünchte Tempel zieren die Gassen, in denen nahezu alles heilig scheint. Glockenklänge, Gebete und religiöse Gesänge sind Teil einer angenehm unaufgeregten Atmosphäre. Hier feiern wir Silvester mitten in der Wüste und dann ist da noch die Geschichte von Brahma, dem verfluchten Gott der Schöpfung.
weiterlesenVaranasi ist das spirituelle Herz Indiens und die Heimat der Sadhus. Die heiligen Bettelmönche, respektvoll Babas genannt, suchen berauscht ihren Weg zur Erleuchtung. Aber auch gläubige Hindus schlürfen gerne an THC-haltigen Bhang Lassis, die hier ganz legal vom Staat verkauft werden.
weiterlesenIn Varanasi schlägt das spirituelle Herz Indiens. Shiva, der tanzende Gott der Zerstörung, ist in den Gassen der Altstadt zuhause und an den Ghats am heiligen Ganges spiegelt sich der ganze Wahnsinn des Subkontinents.
weiterlesenDer Ganges gilt als schmutzigster Fluss der Welt. In Varanasi ist er vollgepumpt mit toxischen Abwässern und allerlei bedenklichen Krankheitserregern. Dennoch dient der Ganges gläubigen Hindus zur spirituellen Reinigung. In seinen Wassern entledigen sie sich ihrer Sünden und hoffen auf ein besseres Karma.
Hier würden wir unter keinen Umständen freiwillig baden! Würden wir doch nicht, oder?
weiterlesenAm Manikarnika Ghat in Varanasi prasseln gewaltige Feuer. Leichen werden auf schmalen Bahren herangetragen. Es riecht nach Chai, nach Schweiß, nach Ringelblumen und nach verbranntem Fleisch. Varanasi, die älteste Stadt Indiens, lebt Tag für Tag mit dem Tod.
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