Mammutmarsch. Das klingt verführerisch, abenteuerlich, mächtig gewaltig. Es ist eine Alliteration, der ich nur schwer widerstehen kann. Das gezeichnete Bild ist großartig: zottelige Riesen auf schwerfälliger Reise durch die Hauptstadt. Damals bin ich aufgeregt und gut ausgestattet. Zu gut ausgestattet. Die Wanderschuhe sind neu, gerade eine Woche in meinem Besitz. Auf ihnen fliege ich durch die Gegend, denke ich. Entlang der Spree, durch Berliner Straßen. Oberschöneweide. Blockschick. Fassadenghetto. Zusammen mit Erik und Markus und Dutzenden anderen Durchgeknallten. Döner am Bahnhof Köpenick. Ayran für den Mineralhaushalt.
Irgendwann Hoppegarten, Pferderennbahn, Schickimicki-Klientel. Immer weiter, immer vorwärts, bis die Dunkelheit hereinbricht. Hinter der Autobahn kommt die Heide, kommen brandenburgische Wälder.
Mein Körper versagt. Die neuen Schuhe sind schuld. Nicht eingelaufen, nicht fähig, mich über eine weite Strecke zu tragen. Irgendwann nach Mitternacht gebe ich auf. Mit stechendem Schmerz in der Fußsohle lahme vorwärts, schlage mich humpelnd durchs Unterholz, lasse mich einsammeln vom Abholservice der Organisatoren. Im Pkw gehöre ich zum Haufen der Gescheiterten. Uns verbindet der Misserfolg. Alle zusammen – keiner im Ziel. Auf meine Teilnehmerurkunde lasse ich 45 Kilometer eintragen. Ich glaube, es sind weniger. Der Abbruch tut weh, körperlich und mental. Erst später erfahre ich, dass ich in bester Gesellschaft bin.
Die Jahre danach sind abwechslungsreich. Viele Eindrücke gleiten durch meinen Kopf. Doch ganz hinten links, in einer dunklen Ecke meines Geistes, nistet ein Gedanke, der mich immer wieder kitzelt: Mammutmarsch! Was wäre wenn? Hätte ich vielleicht? Sollte ich noch mal? Die Konjunktive nerven.
Oktober 2020. Schürrle hat die Karriere beendet. Götze dümpelt zwischen den Stühlen. Vereinslos. Seit sechs Jahren stapft der Mammutmarsch durch meinen Kopf. Ich bin zurück in Berlin. Treptower Park. An meinen Füßen ausgelatschte Botten, die die Welt gesehen haben. Klobig sind sie, schon mehrfach repariert von fähigen malaysischen Händen und Alleskleber.
Ich stelle mich den Konjunktiven. Doch erst mal gibts Frühstück bei Erik. Unkompliziert. Wir sitzen auf einem kleinen Balkon im Hinterhof eines Hinterhofes im Wedding. Hellhörig ist es. Oben auf dem Dach sitzt eine Taube mit den Ausmaßen eines Raubvogels. Berlin Style. Der Wedding ist ihr Revier.
Dann S-Bahn. Ring. Wenn man ohne Hatz in Berlin unterwegs sein kann, gibt es nichts Schöneres. Die Waggons sind voller Menschen. Nervöse Menschen, verrückte Menschen, hübsche Menschen – auch hinter der Maske. Da sind die Hipster und die Möchtegernrebellen, die minderjährigen Gangster mit Mund-Nasen-Schutz und die, die das mit der Nase noch nicht verstanden haben. Atzen und Rentner. Alle gemeinsam unterwegs irgendwohin.
Mammutmarsch, die Zweite
Am Treptower Park steige ich aus. In meinem Gepäck befinden sich die ausgedruckten Karten von 2014 und die GPS-Koordinaten auf meinem Handy. Ich bin motiviert. Ich bin allein. Mammutmarsch, der zweite Versuch. 100 Kilometer in 24 Stunden. Es ist etwas Persönliches.
Sieben lange Minuten warte ich im Rosengarten; dann ist es 13 Uhr. Die Zeit tickt. Der Treptower Park ist auch im Oktober so etwas wie die grüne Lunge der Stadt. Knallerbsen- und Hagebuttensträucher wachsen am Wegrand. Auf einer Wiese fließen drei Körper in bedächtigen Thai Chi Bewegungen von einer Seite zur anderen. Ich hätte Lust mitzumachen, aber mein Plan ist ein anderer. Der Weg durch den Park führt entlang der Spree. Trauerweiden lassen ihre dünnen Zweige bis knapp über das Wasser hängen. Es könnte wunderbar ruhig sein, aber dann wäre es nicht Berlin. Jogger und Radfahrer ziehen an mir vorbei. Paddler sind auf dem Fluss unterwegs. SUPs schwappen ebenfalls umher. Daneben: Ruderboote, Tretboote, brummende Motorboote. Gelächter dringt über das Wasser. Geschrei.
Irgendwo wummern elektronische Bässe aus dem Unterholz. Vom Weg führt ein Trampelpfad durchs Gebüsch zum Ufer. Menschen mit Bierflaschen in den Händen stehen vor großen Lautsprecherboxen. In der Nähe parken Kinderwagen.
Hinterm Kanal fährt „Evil“ Jared mit dem Rad an mir vorbei und ich erinnere mich an eine längst vergangene, volltrunkene Zeit. Jugendsünden. Als Bassist der Vulgär- und Saufrockband Bloodhound Gang verdanke ich ihm viele fröhliche Momente mit geringem intellektuellen Anspruch. „Evil“ Jared ist kein Vorbild, aber sein Beispiel half, meine eigene jugendliche Idiotie in Relation zu setzen. Es gibt immer jemanden, der etwas noch Dümmeres macht.
100 Kilometer in 24 Stunden. Ich laufe durch Berliner Straßen. Oberschöneweide. Blockschick. Fassadenghetto. Ich kenne das, ich hab das schon erlebt. Weiter einen Schritt nach dem anderen. Kurze Schauer begleiten mich bis zum Wagendorf Wuhlheide. Alternatives Wohnen, selbstverwaltet. Klingt geil. Doch mehr als einen flüchtigen Blick durch den Zaun traue ich mich nicht. Aus Auroville weiß ich, dass niemand Bock hat, Zoo zu spielen. Schon gar nicht, wer andere Wege ausprobiert. Apropos. Wege. Hinter dem Bahnhof Wuhlheide führt ein sandiger, erdiger Pfad schnurgerade durch den Wald. Eichen wachsen um mich herum. Es ist ein angenehmes Vorwärtskommen, leicht, beschwingt, so als würde ich tatsächlich reisen, ohne zu wissen, was hinter der nächsten Kurve kommt.
Meistens kommt dort etwas Gutes, so auch jetzt. Köpenick. Ich verlasse die grüne Wuhlheide und betrete rot-weißen, urbanen Raum. Eisern Union bestreitet ein Freundschaftsspiel gegen den Klub aus Nürnberg, den Depp. Menschen in Vereinsfarben tragen Bierflaschen durch die Straßen. Laternenpfähle und Verkehrsschilder sind mit Aufklebern verziert. Fußballromantische Subkultur. Zeichen der Liebe und Leidenschaft.
Zweieinhalb Stunden nach dem ersten Schritt folgt die erste Pause. Ich sitze auf einem Vorsprung und kaue Banane in der Gellnitzstraße. Handgestoppte sieben Minuten erlaube ich mir. Dann geht es weiter.
Etwas später, ich bin bereits drei Stunden unterwegs, hat sich Berlin gewandelt. Von der Ringbahn mit den Großstadtmenschen, den Hipstern in zu engen Hosen, den Rebellen, die mutig Socken über Jogger ziehen; von Beton und Asphalt hin zur Natur, hin zu schmalen, matschigen Pfaden. Im Fließtal der Erpe wächst Schilf. Trauerweiden stehen melancholisch gleichgültig in einer ländlichen Idylle kurz hinter Köpenick.
An der Heidemühle sitze ich auf einer Bank mit Blick auf die Heide. Hübsch ist es hier, wild. In meinem Rücken stehen die Häuser der Bonzen: Villen mit Pool und Alarmanlage. Hohe Zäune suggerieren Sicherheit. Videoüberwachung zeichnet den Luxus auf. Ich bin langsamer, als ich sein wollte. In bisher vier Stunden habe ich etwa 17-18 Kilometer zurückgelegt; es hätten 20 Kilometer sein sollen. Gerade zu Beginn hatte ich mir vorgenommen, einen möglichst großen Vorsprung herausholen. Das hat bisher nicht funktioniert. Stattdessen zwickt mein Körper. Linkes Hüftgelenk und Oberschenkel. Es sind erste Anzeichen meiner eigenen Fehlbarkeit. Die Möglichkeit des Scheiterns läuft mit.
Weiter. Raus aus der Stadt. Nach sechs Stunden und 28 Kilometern erreiche ich die Pferderennbahn Hoppegarten und sitze wenig später am Bahnhof Neuenhagen an einer Bushaltestelle. Jugendliche essen Döner, daneben sitzen alte Männer mit Bierflaschen vor einer Kneipe. Das unangenehme Gefühl in meiner Hüfte ist noch immer gegenwärtig, wird aber nicht schlimmer. Dafür findet der Schmerz den Weg in meine Fußsohlen.
Nach ein paar Minuten gehts weiter; nicht, weil ich hoch motiviert wäre, sondern weil ich auskühle. Die ersten Schritte sind qualvoll. Muskelkater in den Oberschenkeln. Ich könnte in den Zug nach Berlin steigen, denke ich und gehe aus Trotz einfach in die andere Richtung. Direkt hinter Neuenhagen liegt die A10. Etwa 200 Meter entfernt rauscht der Verkehr vorbei. Über mir reißt die graue Wolkendecke auf und verspricht eine klare Nacht.
Ich bin jetzt im Brandenburgischen. Felder, Wälder, Ackerwege. In der Natur schlägt mein Herz ein bisschen wilder. Ich spüre die eigene Lebendigkeit und wenn das nicht die Quintessenz allen Strebens ist, dann weiß ich auch nicht. Nach sieben Stunden mache ich Mittagspause auf einer Bank kurz vor dem Schießplatz der Altlandsberger Schützengilde. Es ist 20 Uhr, die Dämmerung bricht herein und ich esse Pasta mit Pesto und Tomaten. Reiseproviant von Erik. Ehrenmann.
Nachts im Wald
Als ich mich wieder erhebe, ist es schon fast dunkel. Der Weg führt jetzt durch einen Wald und durch meinen Kopf. An die Dunkelheit muss ich mich gewöhnen. Ein bisschen unheimlich ist es. Überall sehe ich eigenartige Silhouetten, höre merkwürdige Geräusche. Ab und zu zucke ich zusammen, weil ein Vogel direkt neben mir aufschreckt und davon flattert. Dann wirft das Licht der Taschenlampe skurrile Schatten durch mein Blickfeld. Die Sinne sind scharf gestellt und das ist anstrengend. Dafür lohnt der Blick in den sternenklaren, funkelnden Himmel.
Kurz nach 22 Uhr sitze ich in Buchholz an einer Bushaltestelle. Vermutlich bin ich bisher 42 oder 43 Kilometer gewandert. Es könnte ungefähr die gleiche Entfernung sein, bei der ich 2014 aufgegeben habe. Ganz klar ist es nicht, denn nachdem ich damals den Mammutmarsch mit ausgedruckten Karten wagte, laufe ich nun nach GPS-Daten und stelle in diesem Moment fest, dass beide Routen nicht identisch sind. Keine Ahnung warum. Während das Kartenmaterial irgendwo südlich von Buchholz durch den Wald führt, lotsen mich die GPS-Punkte auf einen anderen Weg. Ich weiß nicht einmal, ob ich mehr oder weniger oder einfach nur eine andere Strecke laufe.
Nach zehn Minuten möchte ich aufspringen, fühle mich jedoch wie ein Hundertjähriger. Ohne mich an der Bank abzustützen, schaffe es nicht auf die Beine und auch aufrecht ist kein angenehmer Zustand. Mein Muskelkater erfreut sich an angewandter Mathematik und übt in meinen Oberschenkeln Exponentialfunktionen. Meine „Schritte“ sind schwerfälliges, schmerzhaftes Humpeln. Ich setze Teilabschnitte fest; breche das Große auf, denn in Anbetracht meines körperlichen Zustandes ist es ein Witz, über 50 weitere Kilometer laufen zu wollen.
Nichtsdestotrotz schleppe ich mich voran, laufe mich ein, marschiere über Äcker und Feldwege. Immer querfeldein. Von Schritt zu Schritt, bis ich eine halbe Stunde vor Mitternacht am Ufer des Bötzsees kurz hinter Spitzmühle stehe. Der Himmel ist wieder etwas zugezogen. Wolken, vom Mond beleuchtet, spiegeln sich auf der Oberfläche des Sees. Am Ufer ragen Bäume mit mächtigen Kronen über das Wasser. Ich bin in Gönnerlaune und spendiere mir Schokoriegel. Der Muskelkater in den Oberschenkeln bestimmt meine Gedanken und wenn ich meine Aufmerksamkeit auf etwas anderes lenke, spüre ich schmerzende Füße und kleine Sandkörner, die mich irgendwo in oder unter meinen Socken ärgern. Ich wage nicht nachzuschauen, weil ich Angst habe, dass meine Füße direkt anschwellen und ich sie nicht wieder zurück in die Schuhe bekomme.
Ich quäle mich und weiß selbst nicht genau warum, also stolpere ich weiter lethargisch über Wurzeln und Steine. Immerhin habe ich 45 Kilometer hinter mich gebracht und bin damit definitiv weiter gelaufen als beim Mammutmarsch 2014. Nun fordere ich mich heraus, will die 50 Kilometermarke in der kommenden Stunde reißen. Spoiler: Es klappt nicht.
Gegen mich selbst
Nach anderthalb Stunden, kurz vor 1 Uhr, ist es dann doch soweit: Vermeintlich liegt der halbe Mammutmarsch hinter mir. Ich kann es nicht genau sagen, weil meine Karten den exakten Punkt nicht hergeben und mein Kopf zu langsam ist, um irgendwelche Berechnungen anzustellen. Überhaupt ist es zwischen meinen Ohren jetzt sehr still. Darauf habe ich gewartet. Wenn gehen zur Meditation geworden ist, ist das immer etwas Besonderes. Mein ganzer Bewegungsablauf ist wie von fremder Hand gesteuert. Ich selbst, so fühlt es sich an, trage nichts mehr dazu bei. Ich kann weder schneller noch langsamer. Seit 12 Stunden bin ich unterwegs und habe 50 Kilometer geschafft. Jetzt wird die Veranstaltung sportlich. Will ich 100 Kilometer in der vorgegebenen Zeit schaffen, kann ich mir keine Pausen mehr leisten.
Irgendwo bei Straußberg falle ich hinter die Zeit zurück. An einer roten Ampel verarzte ich meinen Fuß. Pflaster und Bandage gegen das Scheuern und Drücken an Zehen und Haken. Ich habe Schmerztabletten dabei, aber ihr Einsatz fühlt sich wie Doping an; lasse ich lieber. Stattdessen will ich sehen, was ich ohne sie kann. Eine junge Frau spricht mich verwundert, aber hilfsbereit an und fragt, ob alles okay sein. Mir fehlt die Kraft für ein Gespräch. Ich nicke kurz, bedanke mich. Mehr geht nicht.
Ab jetzt ist der Mammutmarsch ein Kampf gegen mich selbst. Der innere Schweinehund belästigt mich seit einiger Zeit, doch nun schreit er in meinem Kopf, verlangt, dass ich diesen sinnlosen Quatsch sofort beende. Er spricht vom Muskelkater, von den Blasen zwischen den Zehen und den Schmerzen, die jeden Schritt begleiten. Doch ich gehe weiter. Habe gar keine Wahl. Mitten in der Nacht in Brandenburg gibt es keine Ausstiegspunkte. Aufgeben hieße, irgendwo auf den Anbruch des Tages zu warten. Und das kommt mir noch sinnloser vor, als einfach weiterzugehen.
Die Zeit verstreicht, Kilometer verschwinden hinter mir. Es wird zwei Uhr. Die Schmerzen in meinen Beinen sind so groß, dass meine Gedanken nur noch um sie kreisen. Ich schaffe es nicht mehr in den Tunnel, der mich einfach nur vorwärtsgehen lässt. Drei Uhr morgens sitze ich auf einer Bank in Rehfelde. Eine halbe Stunde später auf einer Bank am Ortsausgang. Zwanzig Minuten vor fünf sitze ich auf einem Baumstamm im Wald, eine Stunde danach auf einem Baumstamm am Waldrand.
Die aufgehende Sonne färbt den Himmel. In der Morgendämmerung liegen Nebelbänke sanft über märkischen Ackerflächen. Warum die Gegend hier „Schweiz“ genannt wird, verstehe ich nicht, ist mir auch egal. Darüber nachzudenken übersteigt meine momentane Kapazität. Mit müden Schritten schleppe ich mich durch eine hübsche Landschaft, die ich bejubeln würde, wenn ich nicht so kaputt wäre. Seit 18 Stunden bin ich unterwegs. Was ich jetzt bereits ahne und wenig später zur Gewissheit wird: Auch dieser Mammutmarsch bleibt für mich unvollendet.
Am Morgen ist alles vorbei. In Buckow habe ich zwei Drittel der Strecke geschafft und bemühe die Mathematik. Um innerhalb der verbleibenden fünfeinhalb Stunden die angestrebten 100 Kilometer vollzumachen, müsste ich mit durchschnittlich sieben Kilometern in der Stunde weitermarschieren. Gerade liegt mein Schritttempo bei etwa der Hälfte. An einer Bushaltestelle bin ich raus. Buckow – Müncheberg – Berlin/Lichtenberg. Am Hauptbahnhof spaziert ein fast vollständig nackter Typ durch die Eingangshalle. Mein Humpeln in matschigen Schuhen fällt in der Stadt der Verrückten gar nicht auf. Erst mal Kaffee und dann langsam, ganz langsam in den RE an die Ostsee.
Ich habe mich herausgefordert. Ich bin an mir gescheitert. Und völlig zufrieden. Es war ein fantastischer Weg und immerhin bin ich ein „Zwei-Drittel-Mammut“. Irgendwann, wenn die Erinnerung an den Schmerz verflogen ist, greife ich noch mal an – vielleicht.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat und du gerne mit uns auf Reisen gehst, dann unterstütze uns doch mit einem kleinen Trinkgeld. Spendiere uns ein Käffchen, Schokoladenkuchen oder ein anständiges Rambazamba – alles ist möglich.
Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.