Eiskalter Wind aus dem Süden bläst unerbittlich über die weite Ebene. Er durchdringt unsere Kleidung, lässt unsere Gesichter einfrieren. Wir stehen in Patagonien, der berühmten Weite Südamerikas. Die Ruta 40, die Fernstraße, die Argentinien über 5.300 Kilometer von Norden nach Süden durchzieht, empfängt uns an diesem Morgen nicht gerade gastfreundlich. Das raue Land ist ehrlich zu uns. Viel haben wir hier nicht verloren und ginge es nach dem Wind, würde er uns weit wegwehen.
Erst vor wenigen Minuten stiegen wir im Ort El Chaltén in einen verbeulten Jeep und schaukelten gemütlich wie in einem Boot auf und ab über das Gelände. Wir teilten Kekse, schlürften Mate und lauschten den Geschichten der Marihuana rauchenden Besatzung. Doch jetzt suchen wir vergeblich Schutz vor der patagonischen Kälte und dem scharfen Wind.
Meine Wollmütze sitzt tief im Gesicht, während ich mit den Augen den Horizont nach einem Auto absuche. Immer in der Hoffnung, das sich in der Ferne ein Fahrzeug von der kargen Landschaft abzeichnet. Nicht weit entfernt zittern zwei Franzosen mit uns um die Wette. Sie versuchen sich mit Liegestützen gegen die Kälte zu wehren. Unsere Strategie ist stures Ausharren.
In diesem Moment bin ich mir nicht mehr sicher, ob unser Plan wirklich gut durchdacht ist. Wir wollen über die argentinische Ruta 40 und die chilenische Carretera Austral durch Patagonien reisen. 1.500 einsame Kilometer liegen vor uns. Unser Ziel ist das kleine Dorf Chaiten, das wir in drei Tagen erreichen wollen. Kleiner Spoiler: Unsere Rechnung geht nicht auf. Patagonien beansprucht uns.
Tres Lagos an der Ruta 40 – unterwegs in der Einsamkeit
Der entfernte Motorenlärm eines Autos schreckt mich aus meinen Gedanken. Das Glück nähert sich auf vier Rädern. Per Anhalter in einsamen Gegenden unterwegs zu sein, hat einen gewaltigen Vorteil: Wenn endlich ein Fahrzeug vorbei kommt, hält der Fahrer fast immer an. So auch diesmal. Auf der Ladefläche eines Pick-ups, dort wo der eisige Wind sich mit dem kalten Fahrtwind duelliert, nehmen wir Platz. Die beiden Franzosen sind mit an Bord. Etwa 30 Kilometer fahren wir bis nach Tres Lagos, einem winzigen Dorf an der Fernstraße. Die Ruta 40 ist hier nichts weiter als eine schlechte Schotterpiste. Schon ihr Anblick verrät die ungefähre Anzahl der Autos, die auf dieser Strecke malträtieren werden – etwa null.
Es ist Mittag und mit einem Schokoriegel aus der nahe gelegenen Tankstelle in der Hand stehen wir erneut am Straßenrand. Der Tag ist noch lang und so hoffen wir in den nächsten Stunden weiter gen Norden zu gelangen. Der frostige Wind bläst noch immer um unsere Nasen und trotz Wollmütze und Handschuhen ist es bitterkalt. Wir warten, warten, warten, ohne ein Auto zu erblicken. Lediglich ein klappriger Lkw rumpelt mehrfach zwischen Tres Lagos und der Tankstelle hin und her.
Abwechselnd schleichen auch wir hinüber, um uns im kleinen Verkaufsraum der Tankstelle aufzuwärmen. Doch die eisige Kälte lässt uns nicht los. Ein argentinisches Pärchen, das hier ebenfalls an der Straße steht, macht uns und den beiden Franzosen wenig Hoffnung. Bereits mehr als 48 Stunden, so erzählen sie, warten sie hier an diesem frostigen Fleckchen Erde.
Spätestens als die Sonne nur noch knapp über dem Horizont steht, wächst auch in uns ein mulmiges Gefühl. Der Tankwart verschließt nach Einbruch der Dunkelheit sein Häuschen, schaut uns mitleidig an und bringt uns schließlich ins Dorf. Dort setzt er uns vor der Polizeiwache ab und ist überzeugt, dass wir einen Schlafplatz finden; oder die Nacht wenigstens in einer Ausnüchterungszelle verbringen können. Leider ist der diensthabende Polizist von dieser Idee nicht angetan. Er mustert uns von oben bis unten und stellt unmissverständlich klar: Ohne Straftat keine Zelle.
Aus Trotz und Ideenlosigkeit lungern wir auffällig frierend vor der Polizeiwache herum. Siehe da: Nach einer wirklich kalten Weile dürfen wir ausnahmsweise die Nacht in der Wache verbringen.
Am nächsten Morgen stehen wir mit den ersten Sonnenstrahlen an der Ruta 40. Über Nacht hat der Wind nachgelassen und die Morgensonne bringt neue Hoffnung. Tatsächlich hält zwei Stunden später ein Pick-up, der uns 70 Kilometer bis zu einer Baustelle bringt. Außer der Arbeiterkolonne ist weit und breit niemand zu sehen. Straßenbau mitten in Patagonien ist auch Straßenbau mitten in der Ödnis. Braune Erde, vertrocknete Grasbüschel und der blaue Himmel; mehr gibt die Landschaft nicht her.
Mit einem der vielen Baufahrzeuge gelangen wir zum gegenüberliegenden Ende der Straßenarbeiten. Das Donnern, Krachen und Pfeifen, das die Arbeiten an der Ruta 40 begleitet, sind trügerische Klänge der Zivilisation. Doch mit jedem Schritt, den wir uns entfernen, werden sie leiser. Dann umschließt uns die unwirkliche Ruhe Patagoniens. Mein Herzschlag ist das Einzige, was ich für unbeschreiblich lange Momente höre.
Nach etwa anderthalb Stunden ruckeln wir erneut mit einem Pick-up über die schlechte Piste. 100 Kilometer sind es bis nach Gregores, einer winzigen Kleinstadt, die wir gegen 15 Uhr erreichen. An der einzigen Tankstelle des Ortes strecken wir den Daumen raus. Doch trotz beständigem Verkehr beachtet uns niemand. Tatsächlich, so erfahren wir, gibt es eine Kreuzung außerhalb der Kleinstadt, die viel besser für unsere Weiterreise eignet ist. Zwei Stunden haben wir vertrödelt. Kein gutes Momentum, vor allem nicht jetzt, am späten Nachmittag, wo nur noch wenig Zeit bleibt, bevor die Sonne erneut hinter den Horizont sinkt.
Nachts im Baufahrzeug
Als wir endlich an der richtigen Straße stehen, weht uns erneut ein scharfer Wind entgegen. Bis zum Sonnenuntergang fahren handgezählte fünf Fahrzeuge vorbei. Fröstelnd stehen wir am Straßenrand, als uns aus der einsetzenden Dunkelheit eine Stimme anruft. Hinter einem hohen Maschendrahtzaun steht ein junger Mann mit einer riesigen Plastiktüte voller Äpfel, Orangen, Teebeutel und Keksen, die er uns über die Absperrung reicht.
Unser Gönner gehört zu einer Arbeiterkolonne, die mit der Asphaltierung der Ruta 40 beschäftigt ist. Zusammen mit seinen Kollegen beobachtet er schon eine Weile, wie wir zitternd und frierend am Straßenrand stehen.
Als die Kälte unerträglich wird, stehen wir vor dem Sicherheitspersonal am Eingangstor des Firmengeländes. Der Wächter lässt sich nicht lange bitten, lädt uns ein paar Stunden in seine kleine Hütte ein und serviert umgehend heißen Mate. Wenig später hat sich unsere Ankunft im Lager herumgesprochen. Aus der Küche erhalten wir einen Gruß, denn das Abendessen des Wächters ist heute um zwei zusätzliche Portionen erweitert. Es ist die erste warme Mahlzeit seit zwei Tagen im Wind. Wir sitzen zusammen, bis der Wächter seine nächtlichen Runden dreht und wir in der Fahrerkabine eines Baustellen-Lkws schlafen dürfen. Obwohl vom Wind geschützt, wird auch diese Nacht kalt.
Am frühen Morgen sitzen wir verschlafen im Häuschen des Wächters. Mit heißem Tee in zitternden Händen beginnen wir den Tag. Als die ersten Sonnenstrahlen über dem Horizont die Dunkelheit auflösen, stehen wir wieder an der Straße. Zwei Stunden später sind auch die Arbeiter in unserem Rücken bereit. Motoren dröhnen und jede Menge Fahrzeuge verlassen das Gelände. Ein Lkw nimmt uns mit. Langsam, sehr langsam wackelt die altersschwache Maschine von einem Schlagloch ins nächste. Nach langer Fahrzeit und wenigen Kilometern steigen wir aus. Vor uns liegt ein asphaltiertes Stück der Ruta 40 und wir glauben, endlich alle Schwierigkeiten des Weges überwunden zu haben.
Von der Ruta 40 auf die Carretera Austral
Wir warten. Aus Minuten werden Stunden, ohne dass sich ein Fahrzeug blicken lässt. Abgesehen von einem Fahrradfahrer ist hier niemand unterwegs. Mittlerweile ist es Mittag und noch immer stehen wir unverändert an der gleichen Stelle. Ein leichter Wind weht unter einem blauen Himmel, von dem die Sonne auf uns herab scheint.
Es ist bereits 16 Uhr, als wir am Horizont einen kleinen dunklen Punkt in der eintönigen Landschaft ausmachen. Bisher sind drei Fahrzeuge an uns vorbeigerauscht. Und jedes nahm ein Stück unserer Hoffnung mit auf den Weg zu unbekannten Zielen. In unseren Köpfen liegt Zuversicht im Clinch mit Resignation. Die Situation erscheint alles andere als erfolgversprechend. Zu lange warten wir bereits an ein und demselben Fleck auf eine Mitfahrgelegenheit. Der dunkle Punkt am Horizont wächst zu einem Reisebus heran und hält völlig überraschend in unserer unmittelbaren Nähe.
Der Busfahrer springt aus dem Gefährt und winkt uns eilig herbei. Hier würden wir noch Tage vergebens warten, meint er, schmeißt unsere Rucksäcke in den Laderaum und spendiert uns die Fahrt. Nach vergeblichen Stunden setzen wir unsere Reise endlich fort. Am Fenster zieht die Steppe Patagoniens vorbei und nach all den Strapazen der letzten Tage fahren wir plötzlich ganz bequem durchs Land. Weit nach Einbruch der Nacht erreichen wir den winzigen Ort Los Antiguos. Kurz vor der chilenischen Grenze fallen wir nach drei entbehrungsreichen Tagen todmüde in die Betten eines kleinen Hostels. Wir haben gerade einmal die Hälfte der Strecke geschafft, die wir eigentlich in dieser Zeit zurücklegen wollten.
Schließlich, am vierten Tag der Reise, betreten wir chilenischen Boden und stehen kurz hinter der Grenze im Ort Chile Chico. Von hier fahren wir auf einer holprigen Straße entlang des Südufers eines lang gezogenen Sees. Argentinien und Chile teilen sich das Wasser. Auf der einen Seite heißt er Lago Buenos Aires, auf der anderen Lago General Carrera. Dem schroffen, kurvenreichen Küstenverlauf folgend erreichen wir das Dorf Puerto Guadal. Hier stoßen wir auf die Carretera Austral, die einzige Fernstraße im Süden Chiles.
Kurz hinter Puerto Guadal zweigen staubige Straßen in drei Richtungen ab und trotz der vergleichsweise vielen Möglichkeiten ist wieder kein Auto zu sehen. Lediglich einige Lkws donnern vorbei und kehren wenig später mit Schutt und Steinen beladen zurück. Dabei wirbeln die tonnenschweren Fahrzeuge so viel Staub auf, dass wir in einer riesigen grauen Wolke verschwinden.
Die Carretera Austral, Patagonien als Bilderbuch
Nur langsam legt sich der Staub wieder und wird nach wenigen Minuten erneut aufgewirbelt. Nicht weit entfernt arbeitet ein Mann im Gebüsch. Mit einem Harkenkopf zieht er Hagebutten von den Ästen und sammelt sie in einem Korb vor seinem Bauch. Auch er wirbelt viel Staub auf und taucht regelmäßig darin ab. Seine Kleidung, seine Haare und sein Gesicht, alles ist von einer grauen Staubschicht bedeckt.
Auch an der Carretera Austral wird unsere Geduld auf eine harte Probe gestellt. Bis zum Sonnenuntergang passiert nichts und auch danach warten wir noch eine Weile, bis Scheinwerferlicht die staubige Straße beleuchtet. In einem Kleintransporter sitzt Mario und bittet uns zu sich ins Fahrzeug. Er fährt ins Städtchen Coyhaique und da der Weg dorthin noch lang ist, hätte er gern Begleitung. Für die folgenden rund 280 Kilometer benötigen wir fünf Stunden. Schwatzend fahren wir durch die Nacht und gelangen erst gegen Mitternacht an unseren vorläufigen Bestimmungsort. Weil es schon spät und alle Unterkünfte geschlossen sind, lädt uns Mario in sein Haus ein.
Der nächste Morgen, es ist Tag fünf, startet mit einem gemeinsamen Frühstück. Dann trennen sich unsere Wege. Mario fährt zur Arbeit, wir zur nächstgelegenen Kreuzung an der Carretera Austral. Diesmal haben wir Glück und kommen im Vergleich zu den letzten Tagen schnell voran. Bereits nach wenigen Minuten sitzen wir auf der Rückbank eines Pkws und reisen durch das urige Südchile. Grüne Wälder ziehen an uns vorbei. Kühe erfreuen sich an saftigen Weideflächen entlang der Straße.
Zwei Pick-ups später stranden wir am frühen Nachmittag, 90 Kilometer nördlich von Coyhaique, in Villa Manihuales. Hier sind ein halbes Dutzend Rucksackreisende mit uns unterwegs, die auf der Carretera Austral ihr Abenteuer suchen.
Einmal per Anhalter die Schönheit des chilenischen Südens genießen, heißt ein Insidertipp im bekanntesten Individual-Reisehandbuch. Das Abenteuer ist der dünn gesäte Verkehr; die Ungewissheit am Straßenrand, der Nervenkitzel des Nichtvorausschauenkönnens, das Leben im Augenblick. Wir haben dafür keinen Sinn mehr. Nach fünf Tagen an der Straße würden wir unsere Stunden lieber abwechslungsreicher gestalten. Die patagonische Kälte und die große Ereignislosigkeit haben Spuren hinterlassen. Wir sind frustriert.
Minenarbeiter sammeln uns kurz hinter Manihuales ein. Es ist bereits spät und die Männer wollen uns auch entgegen unserem Willen zur nächsten einsamen Bushaltestelle bringen. Ein paar Kilometer weiter stehen wir vor einem Betonklotz mitten im Nirgendwo. Wir sind umgeben von hohen Bäumen, ausladenden Sträuchern und rostendem Stacheldraht. Langsam sinkt die Sonne hinter die Bergkuppen in der Ferne. Es wird dunkel und die Kälte unerträglich. Wo wir die Nacht verbringen, ist uns gänzlich unklar. Was uns bleibt, sind zwei sture Köpfe. Wir harren aus und versuchen auch in der Dunkelheit eines der wenigen vorbeifahrenden Autos anzuhalten.
Plötzlich bremst ein Kastenwagen hinter uns scharf ab. Wir vermuten einen Kleintransporter, schultern hektisch unsere Rucksäcke und hetzen hinterher. Der Transporter entpuppt sich als Krankenwagen und ist diesmal auch ohne Körperschaden Retter in der Not. Die beiden Sanitäter bieten uns lachend die Trage zum Ausruhen an. Gerädert endet unsere Fahrt gegen 22.30 Uhr im bescheidenen Fischerdorf Puerto Cisnes.
Die letzten Tage im Staub
Die wunderschöne Lage des Dorfes, das sich an die Mündung des Río Cisnes schmiegt, genießen wir nur für wenige Augenblicke in den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens. Unser Tag beginnt früh. Vorbei an bunten Holzhütten mit blühenden Vorgärten machen wir uns auf den Weg zum Ortsausgang und klettern nur wenig später ins Wohnmobil einer französischen Familie. Ihr Weg führt sie jedoch nach Süden und so trennen wir uns an der nächsten Kreuzung bereits wieder.
Die staubige Piste führt nun durch einen dichten Wald, der uns Schatten vor der heißen Mittagssonne spendet. Dass wir mehrere Stunden auf eine Mitfahrgelegenheit warten, sind wir mittlerweile gewohnt. So vergeht der Tag: Über das Dorf La Junta erreichen wir am Abend Santa Lucia. Im winzigen Ort sind alle Pensionen mit Wanderarbeitern belegt. Vergeblich fragen wir uns von Herberge zu Herberge durch den Ort. Im letzten Haus am Dorfrand werden wir schließlich fündig. Auf einer Matratze zwischen zugigem Fenster und Wohnzimmercouch verbringen wir die Nacht.
Am Morgen ist Santa Lucia in einen dichten Nebelschleier gehüllt. Schummriges Licht umgibt die Holzhütten. Nur ein paar Hühner und herrenlose Hunde streunen durch die drei Parallelstraßen des Ortes. Ein Pferd grast im Kirchhof. Niemand stört sich daran.
Unsere Laune ist nicht besonders gut und erfährt auch keine Verbesserung, als wir erneut mehrere Stunden an der Carretera Austral ergebnislos warten. Doch irgendwann haben ein paar Arbeiter Mitleid. Zu fünft quetschen wir uns auf die Rückbank eines Pick-ups und erreichen am frühen Nachmittag Chaiten und das nördliche Ende der Carretera Austral. Die ursprünglich geplanten drei Reisetage vom argentinischen El Chaltén hierher haben sich verdoppelt. Für die Strecke von 1.445 Kilometern haben wir sechs komplette Tage gebraucht. Wir sind erschöpft und froh, endlich unser Ziel erreicht und die langen, einsamen Pisten Patagoniens hinter uns zu wissen.
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Aus dem hohen Norden Deutschlands hinaus in die Welt: 2011 zieht es Morten und Rochssare für zwei Jahre per Anhalter und mit Couchsurfing auf den südamerikanischen Kontinent. Genauso geht es nun weiter. Jetzt jedoch in die andere Richtung. Seit 2014 trampen die beiden auf dem Landweg von Deutschland nach Indien und weiter nach Südostasien. Es gibt noch viel zu entdecken.
Von ihren Abenteuern und Begegnungen erzählen sie in ihren Büchern „Per Anhalter durch Südamerika“ und „Per Anhalter nach Indien“, jeweils erschienen in der National Geographic Reihe bei Malik.