Medellín hat sich verwandelt. Früher eine der gefährlichsten Städte der Welt unter dem Einfluss des Kokain-Cowboys Pablo Escobar, gilt sie nun als innovativste Stadt Kolumbiens. Hier herrscht ewiger Frühling und eine Lebensqualität, der auch wir uns hingeben.
weiterlesenDrogen
Der Fahrer entschuldigt sich beiläufig, als er links ranfährt. „Sorry guys!“ beginnt er unvermittelt. „Um ehrlich zu sein sind wir alle drei drogenabhängige Junkies. Wir haben uns gerade Heroin gekauft und müssen uns jetzt kurz einen Schuss setzen. Ihr habt doch nichts dagegen, oder?“ Dann lächelt er sein einnehmendes Oberschicht-Lächeln.
weiterlesenIm indischen Bundesstaat Nagaland liegt das Dorf Longwa weit abgeschieden auf der Grenze zu Myanmar. Hier leben die Konyak, ein Stamm ehemaliger Kopfjäger, von Ackerbau und Opium. Ihr König wird unser Gastgeber; heißt uns willkommen in seinem Reich der Rauschmittel.
weiterlesenIn Kerman sind die Lebensbedingungen harsch. Die Sommer sind heiß, im Frühjahr fegen heftige Sandstürme über die Stadt hinweg und jetzt im Winter sind vor allem die Nächte klirrend. Dennoch gilt Kerman als besonders gastfreundlich. Hier reicht man zur starken Wasserpfeife auch gerne Chai und Opium. Wasserpfeifen gehören in Kerman einfach zum guten Ton. In der Stadt, einem der wichtigsten Handelszentren des Nahen Ostens, gibt es seit Jahrhunderten kaum einen Anlass, der ohne das Blubbern im gläsernen Gewand auskommt. Auch mit Amin, unserem Gastgeber, rauchen wir den feuchten Tabak und lassen uns von ihm durch die Straßen seiner Heimat am Rand der Wüste Lut führen.
weiterlesenDie Küstenregion am Persischen Golf gehört zu den schönsten und entspanntesten Orten im Iran. Hier essen wir Eis mit Schmugglern, trampen mit Messerstechern und spielen Backgammon mit fröhlichen Drogendealern. Delfine gibt es inklusive.
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