Ghom ist eine religiöse und erzkonservative Stadt. Buchgeschäfte mit theologischen Schriften gibt es hier so häufig wie Starbucks Filialen in New York. Hier tragen schon Kleinkinder Kopftuch und Frauen sind ausschließlich im schwarzen Tschador unterwegs. Pilger versammeln sich am Hazrat-e Masumeh Schrein und wer im Iran Theologie studiert, kommt unweigerlich hierher. In Ghom führt uns Maryam durch die Gassen der Stadt. Zusammen mit Onkeln und Tanten, Cousins und Cousinen schlemmen wir uns durch den Tag und besuchen gemeinsam die UNESCO Weltkulturerbestätten in der alten Handelsstadt Kashan.
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Zu Gast bei den Mullahs im konservativen Herzen des Iran: Ghom 2/2
Unfreiwillig in der persischen Provinz: unterwegs in der Dasht-e Kavir 1/2
Unendliche Weite breitet sich um uns aus. Die Dasht-e Kavir verschlingt uns. Obwohl wir mit Absicht in die Wüste fahren, landen wir doch ohne eigenes Dazutun in der Kleinstadt Mehriz und entdecken so eher unfreiwillig die iranische Provinz. Konservativ und engstirnig ist sie, so wie überall auf der Welt. Zu bereuen haben wir dennoch nichts, denn hier wachsen Schätze aus der Wüste, von denen wir nicht zu träumen wagten.
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Zwischen mystischen Sufis, konservativem Bürgertum und Kaffee schlürfenden Studenten
In Konya, der konservativsten und religiösesten Stadt der Türkei, treffen wir auf zwei Männer. Muhammad Rumi und Faruk. Beide haben Probleme mit ihren Mitbürgern. Hier sind ihre Geschichten. Ein bisschen Tanz und Kaffee gibt es gratis dazu.
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