Im indischen Bundesstaat Maharashtra meißeln Mönche über 1.000 Jahre Höhlen ins vulkanische Gestein. Die geschicktesten Bildhauer und Maler ihrer Zeit kommen zusammen und gestalten die religiösen Stätten Ajanta und Ellora. Es ist ein Wettstreit um religiöse Vorherrschaft zwischen den Glaubensrichtungen des Subkontinents.
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Jodhpur ist eine stolze Handelsstadt. Hier sind die Marwaris zuhause, die seit Jahrhunderten als Kaufleute durch ganz Indien reisen. Das Herz ihres Handels ist der Sardar Markt, der rund um den Uhrenturm in die Gassen der Altstadt hineinreicht. Bekannt ist Jodhpur auch für unzählige blau gefärbte Häuser und das mächtige Mehrangarh Fort hoch über der Stadt.
weiterlesenWir sind im Süden Indiens. Im richtigen Süden. Zwischen Kanyakumari und Madurai tauchen wir ein in die göttlichen Geschichten Tamil Nadus und die Legenden des Altertums.
weiterlesenIndien ist ein Land des Glaubens und der Götter. Nirgendwo gibt es so viele religiöse Veranstaltungen wie im Hinduismus. Zur größten jährlichen Pilgerreise, der Kanwar Yatra, ziehen 12 Millionen Pilger aus ihrer Heimat und wandern gemeinsam hunderte Kilometer bis an den heiligen Ganges.
weiterlesenVaranasi ist das spirituelle Herz Indiens und die Heimat der Sadhus. Die heiligen Bettelmönche, respektvoll Babas genannt, suchen berauscht ihren Weg zur Erleuchtung. Aber auch gläubige Hindus schlürfen gerne an THC-haltigen Bhang Lassis, die hier ganz legal vom Staat verkauft werden.
weiterlesenIn Varanasi schlägt das spirituelle Herz Indiens. Shiva, der tanzende Gott der Zerstörung, ist in den Gassen der Altstadt zuhause und an den Ghats am heiligen Ganges spiegelt sich der ganze Wahnsinn des Subkontinents.
weiterlesenAm Manikarnika Ghat in Varanasi prasseln gewaltige Feuer. Leichen werden auf schmalen Bahren herangetragen. Es riecht nach Chai, nach Schweiß, nach Ringelblumen und nach verbranntem Fleisch. Varanasi, die älteste Stadt Indiens, lebt Tag für Tag mit dem Tod.
weiterlesenIm indischen Rishikesh ist alles heilig. Die Welthauptstadt des Yoga ist im Hinduismus eng mit Meditation, Spiritualität und Götterglaube verbunden. Seit mehr als 2.000 Jahren ehren die Menschen hier am Ufer des Ganges vor allem Shiva, den Wütenden. Doch erst die Beatles brachten Rishikesh den Weltruhm und mit ihm kamen Generationen von Hippies, die Rishikesh bis heute prägen.
weiterlesenDas winzige Dorf Gangotri, versteckt in den Bergen des Himalajas, ist eine der wichtigsten Pilgerstätten im Hinduismus. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis an die rauschende Quelle des Ganges. Sadhus, die indischen Bettelmönche, verehren den Ort und geben sich meditierend und kiffend ihrem zerstörerischen Gott Shiva hin – dem größtem Pothead der indischen Mythologie.
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