Im 16. Jahrhundert ist Isfahan das Zentrum des Persischen Reiches. Der mächtige Schah Abbas I errichtet hier seine Hauptstadt, die er mit Prunk und Protz aufmotzt. Der Herrscher lässt Moscheen, Paläste und Plätze errichten, die bis in die Gegenwart die Besucher der Stadt verzücken. Noch heute ist der von Schah Abbas I gestiftete Naqsh-e Jahan, der Königsplatz, der größte Platz des Landes.
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Ghom ist eine religiöse und erzkonservative Stadt. Buchgeschäfte mit theologischen Schriften gibt es hier so häufig wie Starbucks Filialen in New York. Hier tragen schon Kleinkinder Kopftuch und Frauen sind ausschließlich im schwarzen Tschador unterwegs. Pilger versammeln sich am Hazrat-e Masumeh Schrein und wer im Iran Theologie studiert, kommt unweigerlich hierher. In Ghom führt uns Maryam durch die Gassen der Stadt. Zusammen mit Onkeln und Tanten, Cousins und Cousinen schlemmen wir uns durch den Tag und besuchen gemeinsam die UNESCO Weltkulturerbestätten in der alten Handelsstadt Kashan.
weiterlesenPersepolis ist die religiöse Hauptstadt des ersten Persischen Reiches, ein Meisterwerk der altpersischen Kultur und ein leuchtendes Beispiel humanitärer Staatsführung. Zwar wird hier niemals regiert, dafür umso häufiger in prächtigem Ambiente gefeiert. Heute ist die Anlage im Süden des Iran noch immer identifikationsstiftend für viele Iraner.
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