Indien ist ein Land des Glaubens und der Götter. Nirgendwo gibt es so viele religiöse Veranstaltungen wie im Hinduismus. Zur größten jährlichen Pilgerreise, der Kanwar Yatra, ziehen 12 Millionen Pilger aus ihrer Heimat und wandern gemeinsam hunderte Kilometer bis an den heiligen Ganges.
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Varanasi ist das spirituelle Herz Indiens und die Heimat der Sadhus. Die heiligen Bettelmönche, respektvoll Babas genannt, suchen berauscht ihren Weg zur Erleuchtung. Aber auch gläubige Hindus schlürfen gerne an THC-haltigen Bhang Lassis, die hier ganz legal vom Staat verkauft werden.
weiterlesenIn Varanasi schlägt das spirituelle Herz Indiens. Shiva, der tanzende Gott der Zerstörung, ist in den Gassen der Altstadt zuhause und an den Ghats am heiligen Ganges spiegelt sich der ganze Wahnsinn des Subkontinents.
weiterlesenDer Ganges gilt als schmutzigster Fluss der Welt. In Varanasi ist er vollgepumpt mit toxischen Abwässern und allerlei bedenklichen Krankheitserregern. Dennoch dient der Ganges gläubigen Hindus zur spirituellen Reinigung. In seinen Wassern entledigen sie sich ihrer Sünden und hoffen auf ein besseres Karma.
Hier würden wir unter keinen Umständen freiwillig baden! Würden wir doch nicht, oder?
weiterlesenAm Manikarnika Ghat in Varanasi prasseln gewaltige Feuer. Leichen werden auf schmalen Bahren herangetragen. Es riecht nach Chai, nach Schweiß, nach Ringelblumen und nach verbranntem Fleisch. Varanasi, die älteste Stadt Indiens, lebt Tag für Tag mit dem Tod.
weiterlesenIm indischen Rishikesh ist alles heilig. Die Welthauptstadt des Yoga ist im Hinduismus eng mit Meditation, Spiritualität und Götterglaube verbunden. Seit mehr als 2.000 Jahren ehren die Menschen hier am Ufer des Ganges vor allem Shiva, den Wütenden. Doch erst die Beatles brachten Rishikesh den Weltruhm und mit ihm kamen Generationen von Hippies, die Rishikesh bis heute prägen.
weiterlesenDas winzige Dorf Gangotri, versteckt in den Bergen des Himalajas, ist eine der wichtigsten Pilgerstätten im Hinduismus. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer bis an die rauschende Quelle des Ganges. Sadhus, die indischen Bettelmönche, verehren den Ort und geben sich meditierend und kiffend ihrem zerstörerischen Gott Shiva hin – dem größtem Pothead der indischen Mythologie.
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